Dialekte Archives - AlfEch https://www.alfred-echtle.de/category/dialekte/ Sprachmuster verschiedener Nationalitäten, Sprachdialekte Fri, 10 Feb 2023 23:53:50 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://www.alfred-echtle.de/wp-content/uploads/2023/02/cropped-logo-AlfEch-32x32.jpg Dialekte Archives - AlfEch https://www.alfred-echtle.de/category/dialekte/ 32 32 Unterschiedliche Akzente und Dialekte im Amerikanischen Norden und Süden https://www.alfred-echtle.de/unterschiedliche-akzente-und-dialekte-im-amerikanischen-norden-und-suden/ Sat, 28 Jan 2023 23:45:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=152 Sie wissen vielleicht schon, dass sich das amerikanische Englisch stark vom traditionellen britischen Englisch unterscheidet. Aber das ist noch nicht alles. Die Aussprache der englischen Dialekte ändert sich, wenn man sich vom Süden in den Norden bewegt. Amerikaner, die in […]

The post Unterschiedliche Akzente und Dialekte im Amerikanischen Norden und Süden appeared first on AlfEch.

]]>
Sie wissen vielleicht schon, dass sich das amerikanische Englisch stark vom traditionellen britischen Englisch unterscheidet. Aber das ist noch nicht alles. Die Aussprache der englischen Dialekte ändert sich, wenn man sich vom Süden in den Norden bewegt. Amerikaner, die in verschiedenen Staaten leben, sprechen unterschiedlich Englisch. Dies hat mit der Geschichte der einzelnen Regionen zu tun, denn die Vereinigten Staaten sind ein multikulturelles Land.

Die Dialektunterschiede sind zwischen den südlichen und nördlichen Regionen besonders ausgeprägt. Unterschiede gibt es in der Phonetik, der Grammatik und dem Wortschatz. Die Menschen an der Südküste von Texas bis West Virginia und im äußersten Osten von New Mexico sowie in Teilen von Missouri, Delaware und Illinois sprechen den „südlichen“ Dialekt. Es wird angenommen, dass dieser Dialekt die charakteristischen Sprachmuster der frühen europäischen Siedler und der schwarzen Sklaven kombiniert hat. Es ist die größte Gruppe von Akzenten in den USA. Aufgrund der zahlreichen ethnischen Gemeinschaften gibt es Unterschiede zwischen ihnen, aber auch Gemeinsamkeiten.

Die südlichen Küstendialekte zeichnen sich durch den Verlust des [r]-Lauts am Wortende und die Verlängerung des vorangehenden Vokals aus (car-ca:, beer-bi:, farm-fa:m, far-fa:).

Eine weitere Besonderheit des südlichen Dialekts ist die Südverschiebung, die sich in mehreren Etappen entwickelt hat. Der Diphthong [aɪ] hat sich zunächst zu einem „glatten“ langen Vokal [a] entwickelt. Zum Beispiel nähert sich das Wort ride jetzt einem Klang, den die meisten anderen amerikanischen Englischsprecher als rod oder rad hören würden.

In der nächsten Stufe der Dialektbildung wird der freie Platz des Lautes [aɪ] von [eɪ] eingenommen (wie in Name und Tag), wobei der Diphthong [eɪ] zu [ɛɪ] wird und noch länger wird.

Als nächstes „verschiebt“ sie [i] → [ɪi] und [ɪ] → [iə]. Durch die oben beschriebene „Kettenreaktion“ werden [ɪ] (wie in hit oder lick) und [i:] (wie in beam oder meet) ebenfalls zu Diphthongen. Für andere englische Sprecher klingt die südliche Aussprache von fin beispielsweise wie fee-in und meal wie mih-eel.

In den Vokallauten [i], [i:] findet sich ein Anklang an [j]. Wörter wie tune, due werden als [dju:] und [tju:n] ausgesprochen. Ein charakteristisches Merkmal der Dialekte der Mountain Southern ist der fast musikalisch gedehnte Klang, der so genannte Southern Drawl. Beispiel: denken – theenk, stehen – stee-and. Die Kombination [th] am Ende eines Wortes in diesem Gebiet klingt wie [f]. Beispiel, Süden – sauf. Die Südländer selbst sind sehr stolz auf ihre besondere Aussprache, die ein Zeichen ihrer regionalen Identität und ihres einzigartigen kulturellen Erbes ist.

Im Nordosten Amerikas, einschließlich der Gebiete zwischen Kanada und dem Mittleren Westen, wird ein „nördlicher“ Dialekt gesprochen, der dem klassischen Englisch näher steht, da die ersten Siedler von den Foggy Albion Islands in den letzten Jahrhunderten hierher kamen. Das Englisch der nordamerikanischen Kolonien wurde ständig durch Lehnwörter bereichert. Die Siedler übernahmen Wörter aus indianischen Sprachen für unbekannte Pflanzen und Tiere sowie Ortsnamen für Berge, Seen und Flüsse. Eine Vielzahl interner und externer Faktoren beeinflusste die Sprache der lokalen Bevölkerung und führte zu einer Reihe von Unterscheidungsmerkmalen auf allen Ebenen der Sprache.

Die nördlichen Dialekte zeichnen sich durch einen „nasalen“ Akzent und eine teilweise Beibehaltung der britischen Phonetik aus. Seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gilt die nördliche Version des amerikanischen Englisch als Vorbild für die literarische Sprache. Viele Nordländer glaubten, sie sprächen mit einer klaren, akzentfreien Stimme. Amerikanische Linguisten sind jedoch anderer Meinung. Wie bei südlichen Akzenten gibt es ein „Verschlucken“. [r] und die Dehnung der Vokale in Wörtern wie hart, Bauernhof, Bad.

Ein charakteristisches Merkmal des Akzents der Dialekte der Großen Seen ist die Vokalverschiebung der nördlichen Städte (Northern Cities Vowel Shift, NCVS). Eine Lauteinheit ersetzt eine andere, und Sprecher anderer Dialekte hören bereits bit als bet, bet als bat oder but, lunch als launch, talk als tuck, locks als lax. Der Laut [t] verändert sich auch je nachdem, mit welchen benachbarten Lauten er kombiniert wird: Zwischen zwei Vokalen kann er zu [d] werden (wenn der folgende Vokal nicht betont ist), und in flüssiger Sprache erinnert er sogar an das russische [p].

New Yorker und Bostoner verwenden häufig [s] anstelle von [z], zum Beispiel in Wörtern wie fettig oder zuerst.

Die USA sind ein Land der ständigen Migration. Sehr oft ziehen Menschen aus anderen Regionen in einen neuen Staat und lernen allmählich den sprachlichen Standard ihrer neuen Umgebung, während sie in ihrer Heimat weiterhin ihre Muttersprache verwenden. Der Wechsel vom eigenen Dialekt zum lokalen Dialekt hängt von der jeweiligen Situation ab. Diese abwechselnde Verwendung von zwei verschiedenen Akzenten mit ähnlichen Merkmalen und eher subtilen Unterschieden führt zu einer ständigen Vermischung der Dialekte. Die beiden Bereiche durchdringen sich gegenseitig. Ein völlig neuer Akzent ist geboren.

The post Unterschiedliche Akzente und Dialekte im Amerikanischen Norden und Süden appeared first on AlfEch.

]]>
Spanische Dialekte https://www.alfred-echtle.de/spanische-dialekte/ Wed, 07 Sep 2022 23:34:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=149 Es gibt viele Varianten und Dialekte verschiedener Sprachen. So gibt es zum Beispiel das nordamerikanische Englisch, das australische Englisch und das britische Englisch. Und das ist bei weitem nicht das auffälligste Beispiel. Im Spanischen beispielsweise ist das Bild der Dialekte […]

The post Spanische Dialekte appeared first on AlfEch.

]]>
Es gibt viele Varianten und Dialekte verschiedener Sprachen. So gibt es zum Beispiel das nordamerikanische Englisch, das australische Englisch und das britische Englisch. Und das ist bei weitem nicht das auffälligste Beispiel. Im Spanischen beispielsweise ist das Bild der Dialekte noch vielfältiger.

Die spanische Bevölkerung spricht vier Amtssprachen und mehrere Dialekte, die in bestimmten Provinzen gesprochen werden. Die Fähigkeit, das in verschiedenen Regionen des Landes und darüber hinaus gesprochene Spanisch zu verstehen, ist ein wichtiger Schritt zum Erlernen der Sprache. Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Varianten des Spanischen und die Dialekte, die in spanischsprachigen Ländern gesprochen werden.

Kastilisch

Kastilisch ist die wichtigste Amtssprache und wurde nach dem Königreich Kastilien benannt, aus dem sie stammt. Sie basiert auf dem klassischen Latein. Innerhalb des Landes wird es als „castellano“ bezeichnet, während es für den Rest der Welt „español“ heißt. Dieses Sprachinstrument ist in den nördlichen und zentralen Provinzen Spaniens sehr verbreitet. Das kastilische Spanisch ist das am weitesten verbreitete Sprachformat. Diese Sprache wird von 40 Millionen Bürgern des Landes gesprochen. Gleichzeitig ist ihre Sprache unterschiedlich, denn in den Grenzgebieten gibt es Variationen des Castellano-Spanisch: aragonés, mursiano, aber auch Rioja-, Kantabrisch- und Madrider Dialekte sowie Churros.

Katalanisch

Die spanische Sprache der Bewohner der historischen Autonomie Kataloniens, der Provinz Valencia und der Balearen wird „catala“ genannt. In den oben genannten Gebieten ist es, wie in ganz Spanien, ein offiziell anerkanntes Kommunikationsmittel. Auch im Fürstentum Andorra, im italienischen Sardinien und in den südlichen Provinzen Frankreichs kann man die katalanische Sprache hören.

Katalanisch wird von 10 Millionen Menschen gesprochen, geschrieben und gelesen. Es hat eine Variante – den valencianischen Dialekt, der sich in Lexik, Morphologie und Phonetik unterscheidet. Als eigenständiger Dialekt wurde er jedoch nicht anerkannt. Andererseits ist Malorquin, ein weiterer „Catala“-Dialekt, der von der Bevölkerung der Balearen gesprochen wird, als eigenständiger katalanischer Dialekt anerkannt.

Galizisch

Galicisches Spanisch wird in der Provinz Galicien gesprochen, die im Nordwesten an Portugal grenzt. Die Sprache wird von den 3 Millionen Einwohnern Spaniens als Kommunikationsmittel verwendet. Es gibt verschiedene Dialekte des Galego-Spanischen: Westliches (in den Rías Bajas), Östliches (Galicien) und Zentrales.

Baskisch

Die spanische Sprache Euskara – Baskisch – gilt als die Muttersprache von fast einer Million Spanier. Es wird in Navarra, Guipuzcoa und Biskaya gesprochen. Es handelt sich um eine isolierte Sprache, die nichts mit dem Kastilischen gemein hat, aber als vierte Amtssprache des Landes anerkannt ist.

Spanisch außerhalb Spaniens

Auf der ganzen Welt hat sich die spanische Grundsprache (Kastilisch) in Dutzenden von nationalen Varianten modernisiert. Dialekte und Mundarten unterscheiden sich in Wortschatz, Phonetik und Aussprache. Der Grund dafür ist, dass sich die Sprache auf der Grundlage bestehender lokaler Sprachen gebildet hat, z. B. in Amerika – Indianersprachen, in Afrika – afrikanische Stämme. Der Einfluss des kolonialen Spaniens auf die Kolonien nahm allmählich ab, und die Staaten befanden sich im Wandel und bekräftigten ihre eigene Staatlichkeit. Diese Prozesse spiegeln sich auch in der Sprache wider. Migranten aus verschiedenen Regionen haben bei ihrer Ankunft ihren eigenen sprachlichen Beitrag geleistet, ebenso wie die Unterschiede in der Aussprache. Deshalb ist es leicht, einen Mexikaner von einem Argentinier und beide von einem Spanier aus Madrid sprachlich zu unterscheiden.

Spanisch Mexikanisch

Diese Variante des Spanischen wird in Kalifornien als Kommunikationsmittel verwendet. Historisch gesehen wurde die Morphologie von den Sprachen der Eingeborenenstämme beeinflusst: Utah, Azteken, Maya. Dieser Einfluss war so stark, dass „Mexikanismen“ – Wörter, die es im klassischen, allgemein gesprochenen Spanisch nicht gibt – entstanden sind. Zum Beispiel: „tomate“, was übersetzt „Tomate“ bedeutet und von „xitōmatl“ kommt. Oder: „Schokolade“, übersetzt mit „chocolate“ und abgeleitet von „xocolātl“.

Argentinisches Spanisch

In Argentinien wird eine besondere Form des Spanischen gesprochen. Dieses hispanische Spanisch wird español rioplatense genannt. Der Name hat etwas mit dem territorialen Faktor zu tun. Vor allem der Río de la Plata fließt hier durch. Daher stammt auch der Name des spanischen Dialekts rioplatense. Durch die Umsiedlung der ursprünglichen Bewohner Süditaliens während einer weiteren Migrationswelle nach Südamerika wurde der Dialekt durch den Einfluss des neapolitanischen Dialekts erheblich verändert. Eine Besonderheit des argentinischen Dialekts ist „voseo“, was bedeutet, dass „vos“ als das traditionelle Personalpronomen „tú“ (du) verwendet wird. Dies wirkt sich auf die Regeln der Verbkonjugation aus. Sie werden einfacher. Zum Beispiel:

  • „Du fühlst“ im traditionellen „tú sientes“ und in der Rioplata-Version „vos sentís“;
  • „Du kannst“ auf Kastilisch „tú puedes“, aber auf Argentinisch „vos podés“;
  • „Du willst“ heißt in der klassischen Form „tú quieres“ und auf Latein „vos querés“.

„Vos querés“ hat die Neigung zum Imperativ vereinfacht. Beim Infinitiv wird das abschließende wörtliche „r“ entfernt. Der letzte Vokalbuchstabe erhält einen Akzent. „Trinken“ klingt in der klassischen spanischen Version wie „beber“, aber auf Argentinisch „bebé“. Andere Verben werden auf die gleiche Weise verwendet: hacer – hacé (tun).

Argentinisches Spanisch, Spanisch in Ecuador und Peru

Das argentinische Spanisch ist nicht das einzige lateinamerikanische Spanisch, das gesprochen wird. Es gibt mehrere Dialekte im Norden des südamerikanischen Kontinents sowie in Peru und Ecuador. Spanischsprachige, die Kastilisch können, haben in der Regel keine Probleme, es zu erkennen. Das liegt daran, dass die Dialekte des Spanischen zwar ihre eigenen Merkmale haben, Lateinamerikaner aber in der Regel langsamer sprechen als Spanischsprechende. Außerdem ist es im spanischsprachigen Südamerika nicht üblich, Wörter abzukürzen. Natürlich darf man die große Anzahl von Lehnwörtern aus den einheimischen Sprachen Quechua und Aymara nicht außer Acht lassen. Aber es ist nicht schwer zu verstehen, was in diesem Zusammenhang gesagt wird. Das guatemaltekische Spanisch ist der mexikanischen Variante ähnlich, und der panamaische Dialekt weist viele Parallelen zum Kastilischen auf.

Viele Wörter des lateinamerikanischen Spanisch finden sich nicht im kastilischen Spanisch und umgekehrt. Ein Beispiel: Das traditionelle spanische „Auto – coche“ klingt in Lateinamerika wie „carro“, „Gläser – gafas“ werden in Peru und Ecuador wie „anteojos“ ausgesprochen, „Kartoffeln – patata“ klingt in Kolumbien wie „papa“. Und es gibt viele solcher Beispiele.

Spanisch in der Karibik

Im Gegensatz dazu wird in Kuba, Puerto Rico und der Dominikanischen Republik das „karibische“ Spanisch in einem atemberaubenden Tempo gesprochen. Und zwar so schnell, dass selbst Touristen aus Spanien Schwierigkeiten haben, die karibische Sprache zu verstehen. Außerdem wird aufgrund der hohen Aussprachegeschwindigkeit der Laut [d] am Wortende „verschluckt“. Zum Beispiel klingt „mitad“ (halb) wie „mita“ (Schlange). Das wörtliche „s“ verschwindet, wenn es am Anfang oder am Ende eines Wortes steht. Die Kubaner „schlucken“ es mitten im Wort. Zum Beispiel klingt der Satz „estoy aquí en la estación“ wie „ehtoy aquí en la ehtació“.

Im puertoricanischen Spanisch sind die morphologischen Veränderungen auf den Einfluss der englischen Sprache zurückzuführen. Ein Beispiel dafür ist die semantische Betonung des Endlauts [r], die den amerikanischen Einfluss unterstreicht. Das „r“ vor dem Konsonanten liest sich wie der [l]-Laut. Puertoricaner sagen nicht „Puerto Rico“, sondern sprechen [puerto rico] aus.

Spanisch in Chile

Der chilenische Dialekt des Spanischen ist nicht weniger interessant. Eine phonetische Besonderheit ist, dass die Kombination „ch“, die in Spanien traditionell als [ch] gelesen wird, in Chile wie [ʃ] klingt. Die Einheimischen sagen zum Beispiel nicht „Chile“, sondern sprechen es [shi-lé] aus.

In Wörtern mit einem Vokal + do oder da am Ende wird das [d] weggelassen. Ein Beispiel: Die Wörter „fundido“ und „fracasado“ werden in Chile als [fundío] und [fracasáo] ausgesprochen. Andere Laute und Silben werden verkürzt, weggelassen. Das macht das Chilenische für diejenigen, die die kastilische Version gelernt haben, schwer verständlich.

Spanisch in Afrika

Afrika hat seine eigenen Varianten der spanischen Sprache. Dialekte des Spanischen werden in Marokko und Äquatorialguinea gesprochen. Obwohl Marokko eine französische Kolonie war, hat die Nähe zu Spanien eine Rolle gespielt.

Äquatorialguinea liegt in Zentralafrika und war bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts eine Kolonie Spaniens. Der arme Staat mit einer Bevölkerung von rund 700 000 Negern ist das einzige Sprachinstrument in Afrika, in dem diese Sprache neben dem Französischen Amtssprache ist. Die Einwohner Äquatorialguineas nennen ihre Sprache „Äquatoguineisch“. Das guineische Spanisch ist kein kastilisches Spanisch. Der guineische Dialekt setzt sich aus einer Mischung verschiedener Sprachen zusammen, darunter Fang und Bubi. Das Ergebnis ist eine sprachliche Modifikation auf spanischer Basis, die großzügig mit einer Mischung aus Wörtern und Klängen lokaler Stämme, des Englischen und des Deutschen angereichert wurde. Es ist dem Kastilischen weitgehend ähnlich, oder besser gesagt, es ist erkennbar.

The post Spanische Dialekte appeared first on AlfEch.

]]>
Übersetzungsschwierigkeiten oder die Vielfalt der Dialekte https://www.alfred-echtle.de/ubersetzungsschwierigkeiten-oder-die-vielfalt-der-dialekte/ Mon, 02 May 2022 05:29:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=146 Ein interessantes Merkmal der chinesischen Sprache, das die Übersetzung zusätzlich erschwert, ist die Vielfalt der Dialekte. Wir denken oft, dass ein vereintes China eine gemeinsame Sprache haben sollte, aber in Wirklichkeit ist es nicht so einfach. Im Reich der Mitte […]

The post Übersetzungsschwierigkeiten oder die Vielfalt der Dialekte appeared first on AlfEch.

]]>
Ein interessantes Merkmal der chinesischen Sprache, das die Übersetzung zusätzlich erschwert, ist die Vielfalt der Dialekte. Wir denken oft, dass ein vereintes China eine gemeinsame Sprache haben sollte, aber in Wirklichkeit ist es nicht so einfach. Im Reich der Mitte gibt es 56 Nationalitäten, und die Sprachgewohnheiten in den Provinzen und Städten sind unterschiedlich.

Es gibt phonetische, lexikalische und grammatikalische Unterschiede zwischen den verschiedenen Dialekten, von denen die Aussprache am ausgeprägtesten ist. Manchmal sind sie so groß, dass Sprecher verschiedener Dialekte einander gar nicht verstehen können: Ein Pekinger, der sich mit einem Besucher aus der Provinz Guangdong verständigen will, muss zum Beispiel Zeichen verwenden. Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie tiefgreifend die Unterschiede sind, hier ein einfaches Beispiel. Der gebräuchliche Name „Hongkong“ ist in seiner Bedeutung dem ursprünglichen Namen der Stadt sehr ähnlich. Aber wenn ein Pekinger sie ausspricht, klingen die beiden Zeichen für „duftender Hafen“ wie „Xianggang“. Daher die ständige Verwechslung mit den Namen von Regisseuren, Schauspielern und Sängern aus Hongkong: Ein Mann, der im chinesischen Norden als „Wang Jiawei“ bekannt ist, wird in Hongkong „Won Kawai“ genannt.

Natürlich ist die nationale normative chinesische Aussprache, die auf dem Pekinger Dialekt basiert, Putonghua, aber Putonghua für einen Nordländer aus Harbin und einen Südländer aus Xiamen ist keineswegs dasselbe. Und während junge Menschen in ganz China keine Probleme haben, den Pekinger Dialekt zu sprechen, ist es für viele ältere Menschen eine große Herausforderung: Sie verstehen zwar Mandarin, halten aber an ihrer gewohnten Sprache fest.

Es gibt viele regionale Dialekte und Variationen des Chinesischen. Die beiden wichtigsten Dialekte, die am meisten Verwirrung stiften, sind jedoch Mandarin und Kantonesisch. Mandarin ist der meistgesprochene Dialekt der chinesischen Sprache, da er in der Volksrepublik China (Festlandchina) die Amtssprache ist. Dieser Dialekt wird auch in Taiwan gesprochen. Der kantonesische Dialekt unterscheidet sich von seinem Cousin auf dem Festland und wird in der Provinz Kanton (Guangzhou) auf dem chinesischen Festland sowie in Hongkong und Macao gesprochen, außerdem von vielen chinesischen Einwanderern aus Guangdong auf der ganzen Welt.

So viele Unterschiede es im gesprochenen Chinesisch gibt, so viele Unterschiede gibt es auch im geschriebenen Chinesisch. Derzeit gibt es zwei Arten von chinesischen Schriftzeichen: das traditionelle und das vereinfachte. 1949 führte die Regierung das vereinfachte Chinesisch ein und machte es auf dem chinesischen Festland populär. Der Grund dafür war die Notwendigkeit, die Alphabetisierungsrate zu verbessern. Das chinesische Festland begann, eine neue Variante der Schriftzeichen zu verwenden, während die Chinesen außerhalb des chinesischen Festlands (Taiwan, Hongkong und Macao) weiterhin die traditionelle Schrift verwendeten. Der Hauptunterschied zwischen den beiden besteht darin, dass das traditionelle Chinesisch auf den alten Schriftzeichen basiert, die komplexer geschrieben sind. Moderne vereinfachte Schriftzeichen sind viel einfacher.

The post Übersetzungsschwierigkeiten oder die Vielfalt der Dialekte appeared first on AlfEch.

]]>
Dialekte von British English https://www.alfred-echtle.de/dialekte-von-british-english/ Sun, 14 Nov 2021 04:17:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=143 Britisches Englisch (BrE, BE, en-GB) ist die Sprache, die im Vereinigten Königreich gesprochen wird, und umfasst eine große Vielfalt an Akzenten und Dialekten des Englischen, die sich in regionalen Varianten der Aussprache unterscheiden. Das Oxford English Dictionary definiert den Begriff […]

The post Dialekte von British English appeared first on AlfEch.

]]>
Britisches Englisch (BrE, BE, en-GB) ist die Sprache, die im Vereinigten Königreich gesprochen wird, und umfasst eine große Vielfalt an Akzenten und Dialekten des Englischen, die sich in regionalen Varianten der Aussprache unterscheiden.

Das Oxford English Dictionary definiert den Begriff „Britisches Englisch“ als „die gesprochene oder geschriebene Sprache, die auf den Britischen Inseln verwendet wird, insbesondere die Formen des Englischen, die in Großbritannien am häufigsten gesprochen werden“.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Dialekten des britischen Englisch

Es gibt leichte Unterschiede im formalen Schriftsprachenglisch des Vereinigten Königreichs (so sind beispielsweise die Wörter wee und little , die so viel wie „klein, klein“ bedeuten, austauschbar, aber ersteres wird eher in der Schriftsprache von Personen aus Nordengland oder Nordirland (häufiger Schottland) gelesen als in der Schriftsprache von Personen aus den südlichen Teilen des Landes oder Wales).

Die Formen des gesprochenen Englisch hingegen unterscheiden sich stark voneinander – mehr noch als in anderen englischsprachigen Ländern. Aus diesem Grund ist es ziemlich schwierig, den Begriff „britisches Englisch“ auf das gesprochene Englisch anzuwenden.

Andere regionale Dialekte in Großbritannien

Darüber hinaus unterscheiden die Sprachwissenschaftler mehrere regionale Dialekte: Nord-, Mittel-, Südwest- und Südostdialekt, Schottisch, Walisisch und Irisch.

Die größten Unterschiede zwischen den Dialekten sind in der Phonetik zu beobachten. Phonetische Variationen sind manchmal in fast jedem Wort zu finden, und es sind diese Variationen, die in erster Linie eine Variante oder einen Dialekt des Englischen definieren. So wird zum Beispiel Liebe von den Engländern als „lav“, von den Iren als „liv“ und von den Schotten als „luv“ ausgesprochen; Tag wird von den Londonern als „day“ und von den Walisern als „dee“ ausgesprochen.

Der irische Dialekt zeichnet sich durch eine gleichmäßigere, „neutrale“ Aussprache aus, bei der „komplexe“ Laute durch einfachere ersetzt werden, z. B. „interdental“ in den Wörtern „that“ und „think common“. Die Iren sparen auch nicht an den Lauten zwischen den Konsonanten und fügen Neutrale hinzu: Film zum Beispiel klingt wie „philem“. Das irische Englisch ist musikalischer und melodischer – ein Hinweis auf das Keltische; das australische Englisch hat einen langsameren Rhythmus und eine flachere Intonationsskala.

Sprachtypen im britischen Englisch

Innerhalb des britischen Englisch werden drei Sprachtypen unterschieden:

  • konservatives Englisch (die Sprache der königlichen Familie und des Parlaments);
  • RP (received pronunciation – die Sprache der Medien, auch bekannt als BBC English);
  • Englisch für Fortgeschrittene (die Sprache der jungen Leute).

Konservatives Englisch

Wenn von konservativem Englisch die Rede ist, fallen einem vor allem die Klassiker der britischen Literatur ein. In der Romantik (zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts) wurden die Werke mit viel Gefühl und unter Verwendung vieler Symbole geschrieben. Schriftsteller wie Jane Austen, Lord Byron und Walter Scott waren der Meinung, dass Literatur reich an poetischen Bildern sein sollte, dass sie locker und zugänglich sein sollte. Ein Paradebeispiel für den viktorianischen Roman ist das Werk von zwei der größten Romanciers des 19. Jahrhunderts, Charles Dickens und William Thackeray.

Die Aussprache von „Conservative“ war für die erste und zweite Ausgabe des Oxford English Dictionary von grundlegender Bedeutung. Die konservative RP wurde von Mitgliedern der königlichen Familie, Winston Churchill, Vera Lynn, dem Nachrichtensender Pathé News und bis in die 1960er Jahre von der BBC gesprochen.

Empfangene Aussprache

Received Pronunciation (RP) ist eine Variante des Englischen mit dem Status eines nationalen Standards, die ihre Wurzeln in der Sprache der gebildeten Bevölkerung Londons und des Südostens von England hat. Sie basiert auf „korrektem Englisch“.

Die besten öffentlichen Schulen (Eton, Winchester, Harrow, Rugby) und Universitäten (Oxford, Cambridge) verwenden es, um ihre Schüler zu unterrichten und Lehrmittel zu erstellen. Das ist das klassische, literarische Englisch, das z. B. an unserer Sprachschule gelehrt wird und die Grundlage jedes Englischkurses in Sprachschulen für Ausländer ist. Die Standardaussprache wird oft auch als Queen’s English oder BBC English bezeichnet.

Englisch für Fortgeschrittene (Advanced)

Diese Sprache ist am fließendsten und nimmt aktiv Elemente anderer Sprachen und Kulturen auf. Englisch für Fortgeschrittene ist am stärksten von dem allgemeinen Trend zur Vereinfachung der Sprache betroffen. Die Veränderungen betreffen in erster Linie den Wortschatz, einen der beweglichsten Teile der Sprache: Es tauchen neue Phänomene auf, die benannt werden müssen, und alte Phänomene werden mit neuen Namen versehen. Neues Vokabular kommt auch aus anderen Varianten des Englischen in die britische Jugendsprache, insbesondere aus dem amerikanischen Englisch.

The post Dialekte von British English appeared first on AlfEch.

]]>
Dialekte des Französischen https://www.alfred-echtle.de/dialekte-des-franzosischen/ Sun, 21 Jun 2020 23:09:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=140 Was sind Dialekte und Patois? Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen den französischen Regionaldialekten und wie viele gibt es in Frankreich? Welche Akzente sind in Frankreich zu hören? Frankreich ist ein Land mit einer Vielzahl von Regionalsprachen und Dialekten, auch […]

The post Dialekte des Französischen appeared first on AlfEch.

]]>
Was sind Dialekte und Patois? Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen den französischen Regionaldialekten und wie viele gibt es in Frankreich? Welche Akzente sind in Frankreich zu hören?

Frankreich ist ein Land mit einer Vielzahl von Regionalsprachen und Dialekten, auch wenn Französisch die einzige Amtssprache ist. Artikel 2 der Verfassung von 1958 besagt eindeutig, dass: „Die Sprache der Republik ist Französisch“. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Frankreich heute die regionalen Dialekte ablehnt, denn in der Verfassung heißt es auch, dass „die Dialekte ein wesentlicher Bestandteil des französischen Kulturerbes sind“. Ist die Koexistenz einer Amtssprache mit regionalen Dialekten vereinbar? Sollte man von „Patois“, „Dialekten“ oder „Regionalsprachen“ sprechen?

Dialekte, Patois und Landessprache

Die Sprachwissenschaftler selbst sind sich in dieser Frage nicht einig! Wir werden nicht versuchen, eine kategorische Antwort auf diese Debatte zu geben, sondern vielmehr von Dialekten als Regionalsprachen kleiner Gruppen sprechen, die sich aus einer nationalen Sprache entwickelt haben. Ein Dialekt ist an ein geografisches Gebiet gebunden und wird von einer kleinen Anzahl von Menschen vor Ort gesprochen. Wir sollten dem Wort „Dialekt“ keine abwertende Bedeutung geben, denn ein Dialekt hat seine eigenen Merkmale (Grammatik, Syntax, …), die alle strukturellen Unterschiede in der Sprache beseitigen. Was das Wort „patois“ betrifft, so bezeichnet es ein Adverb, das von einer kleinen Gruppe von Menschen in einer kleinen ländlichen Region gesprochen wird.

Noch komplizierter wird es, wenn man bedenkt, dass das Französische selbst eine Art Dialekt gegenüber dem Lateinischen ist, aus dem es hervorgegangen ist. Im Laufe der Geschichte begannen die Politiker, die französische Sprache als Machtinstrument einzusetzen. Anfangs war es eine Sprache, die vom König gesprochen wurde, und die Machthaber und Verantwortlichen des Landes versuchten lange Zeit, den Franzosen das Sprechen der lokalen Dialekte zu verbieten. Die korrekteste Sprache gab es ihrer Meinung nach nur am königlichen Hof. Im 17. Jahrhundert definierte der berühmte Grammatiker und Gelehrte Claude Favre de Vaujla den literarischen Standard der französischen Sprache auf genau diese Weise.

Die verschiedenen Dialekte des Französischen

Welches sind die häufigsten Dialekte in Frankreich? Bretonisch, eine keltische Sprache aus der indogermanischen Sprachfamilie, wird von rund 250 000 Menschen gesprochen, die sich den Traditionen ihrer Region verschrieben haben. Für Uneingeweihte ist es sehr schwierig, diese Sprache zu verstehen. Ein Mann nennt sich zum Beispiel „Den“ oder „Gwaz“, eine Frau „Plac’h“ oder „Maouez“, „Dour“ bedeutet „Wasser“, und das Verb „Avoir“ wird mit „Kaout“ übersetzt.

Der beliebteste französische Dialekt ist das Kreolische. Diese Regionalsprache wird von 2.500.000 Franzosen gesprochen.

Wenn wir eine gerade Linie durch die Städte Bordeaux, Clermont-Ferrand und Grenoble ziehen, sind die Sprachen, die nördlich dieser Linie gesprochen werden, Oyl (Kontinentalfranzösisch, Wallonisch, Gallisch, Picardisch usw.) und südlich dieser Linie die abendländischen Sprachen, zu denen das Provenzalische, Nizza, Gascogne und andere gehören. Zu den französischen Dialekten unserer Region gehören auch das Korsische und das Flämische, die nicht vergessen werden dürfen!

Wie viele regionale Dialekte gibt es insgesamt in Frankreich?

Sprachwissenschaftler schätzen, dass es in Frankreich etwa 75 Dialekte gibt! Einige von ihnen werden in der Schule unterrichtet, wie Okzitanisch, Bretonisch, Baskisch, Korsisch, Elsässisch oder einige melanesische Sprachen wie Tahitianisch… Jedes Jahr lernen 400 000 Schüler die regionalen Dialekte in den öffentlichen und staatlichen Schulen in Frankreich. Es ist wichtig, dass die Kinder in der Lage sind, ein Schulfach in einer Regionalsprache zu lernen und anschließend eine Abiturprüfung abzulegen. Wenn diese Sprachen nicht gelehrt und gepflegt werden, wird Frankreich seine reiche sprachliche Vielfalt und sein Erbe verlieren.

Für diejenigen, die Französisch als Fremdsprache lernen, ist es wichtig, ihnen beizubringen, die verschiedenen phonetischen Feinheiten wahrzunehmen und zu verstehen, um die lokale Kultur und den Geschmack besser zu verstehen. In den Außenbezirken von Antibes haben viele Ortsnamen einen Konsonanten am Ende, der ausgesprochen werden muss, sonst wird man als Nordfranzose erkannt (z. B. BioT, VallauriS,…).

Französische Akzente

Ist es so wichtig, ohne Akzent zu sprechen? Gibt es eine Region, die überhaupt keine Aussprache hat? Wahrscheinlich nicht, denn absolut alle Regionen sind mehr oder weniger vom lokalen Dialekt geprägt. Die Vokallaute in der Umgebung von Toulouse zum Beispiel werden mit einem leichten Akzent des okzitanischen Dialekts ausgesprochen. Dank der Werke von Marcel Pagnol kennen viele Menschen den eigentümlichen Akzent des Südens, und der Film Bienvenue chez les Ch’tis (im russischen Vertrieb wurde der Film als Bobro porozhat veröffentlicht) machte uns mit dem Akzent des Nordens bekannt, der ch’ti genannt wurde. Der schönste Akzent, wenn auch nicht so bekannt, kennzeichnet die Region Franche-Compte. Die Einwohner dieser Region, zu der Städte wie Besançon und Belfort gehören, sprechen den geschlossenen [o]-Laut wie einen offenen aus und haben das [t] am Ende von Wörtern lesbar. Der Laut [o] in vélo wird wie [o] in botte ausgesprochen, und die quantitative Zahl vingt wird als vinte ausgesprochen.

Ein Akzent in der Sprache kann ein schwerwiegender Nachteil sein, wenn man ein hohes Amt bekleidet. Glücklicherweise fallen die Berufe des Schauspielers, des Rugby-Kommentators oder des Gastro-Kolumnisten nicht in ein solch hartnäckiges Klischee. Berühmte Sänger mit verschiedenen Akzenten sind Francis Cabrel, Claude Nougaraud, Mireille Mathieu; Schauspieler sind Michel Galabryu, Fernandel, Reimu; Sportkommentator Pierre Albaladejo.

In der Politik oder in den Medien sind Menschen, die mit einem mediterranen, elsässischen oder korsischen Akzent sprechen, weit weniger verbreitet. Dazu gehören der politische Journalist Jean-Michel Apathy, der Philosoph Michal Serres und der Abgeordnete Jean Lassalle.

Glottophobie (von griechisch glotta: Sprache) ist eine Form der Abneigung, die jeden Akzent ablehnt, der nicht dem literarischen Französisch entspricht. Die französische Elite förderte dieses Phänomen, um die Macht in ihren Händen zu behalten. Der Mangel an Erziehung und Bildung sowie die negativen Stereotypen, die mit dem Landleben verbunden sind, haben dazu geführt, dass der regionale Akzent im Vergleich zum literarischen Französisch mit mehr Vorurteilen behaftet ist.

The post Dialekte des Französischen appeared first on AlfEch.

]]>
Dialekte im Deutschen https://www.alfred-echtle.de/dialekte-im-deutschen/ Tue, 05 Feb 2019 20:23:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=137 Wer hätte gedacht, dass es in einem kleinen Land wie Deutschland so viele deutsche Dialekte geben kann? Tatsache ist, dass die deutschen Dialekte keine schwierige Wissenschaft sind. Sie können es herausfinden, wenn Sie wollen. Diese Vielfalt erschreckt in der Regel […]

The post Dialekte im Deutschen appeared first on AlfEch.

]]>
Wer hätte gedacht, dass es in einem kleinen Land wie Deutschland so viele deutsche Dialekte geben kann? Tatsache ist, dass die deutschen Dialekte keine schwierige Wissenschaft sind. Sie können es herausfinden, wenn Sie wollen. Diese Vielfalt erschreckt in der Regel Neulinge, die die deutsche Sprache gerade erst entdecken.

Nur ein professioneller Lehrer kann polyglotten Anfängern helfen, sich mit den Feinheiten der deutschen Dialekte in Deutschland zurechtzufinden. Manche finden es vielleicht beruhigend zu wissen, dass auch Deutsche in anderen Teilen Deutschlands Schwierigkeiten haben können, ihre Landsleute zu verstehen, weil die deutschen Dialekte so unterschiedlich sind.

Wie viele Dialekte gibt es im Deutschen?

Was die Verbreitung eines bestimmten Dialekts in einem geografischen Gebiet betrifft, so ist die Fläche des deutschsprachigen Raums kleiner als die des englischsprachigen Raums. Trotzdem sind die Dialekte der deutschen Sprache sehr viel vielfältiger.

Das Hauptmerkmal der deutschen Dialekte ist, dass sie sich deutlich vom Schriftdeutschen unterscheiden. Wie viele von ihnen gibt es also tatsächlich?

Die Dialekte im europäischen Deutschland werden in drei Haupttypen unterteilt:

  • Friesisch, Niederfriesisch und Niedersächsisch werden zum Niederdeutschen zusammengefasst.
  • Fränkisch und Turinisch, Obersächsisch und Schlesisch werden zum Mitteldeutschen zusammengefasst.
  • Oberfränkisch, Alemannisch, Bairisch repräsentieren den obergermanischen Dialekt.

Diese Einteilung zeigt, dass sie regional verteilt sind und Deutschland in so genannte Dialektregionen unterteilen. Aber Sie sollten nicht denken, dass das Verstehen der deutschen Sprache und all ihrer Dialekte schwierig ist.

Bayerischer Dialekt

Repräsentiert den südlichen Teil Deutschlands. Einer der am meisten verbreiteten deutschen Dialekte und eine der beliebtesten Formen der Umgangssprache. Erstaunlicherweise ist sie nicht einmal für die Bayern selbst verständlich.

Die Besonderheiten der Unterscheidung sind folgende:

  • Der „r“-Laut zeichnet sich durch seine klingende und scharfe Aussprache aus.
  • Selbst Russisch ist dem nicht gewachsen.
  • Es gibt keinen Genitiv.
  • Es gibt viele Verkleinerungssuffixe.
  • Die Aussprache ist eher weich: harte Konsonanten werden abgemildert und weiche noch mehr abgemildert.

Es gibt sogar eine scherzhafte Bemerkung, dass aggressive Kommunikation mit einem Hauch von bayerischem Akzent sanft und ohne jede Negativität klingt.

Österreichischer Dialekt

Der Name ist Programm – natürlich ist es Österreich. Die Amtssprache ist Hochdeutsch, das klassische Deutsch. Es ist die offizielle Variante, die normalerweise mit Ausländern gesprochen wird. In der Alltagskommunikation ist der österreichische Akzent zu hören. Es handelt sich um Ӧttersch-Deutsch, einen deutschen Dialekt mit österreichischem Einschlag, der z. B. erhebliche Unterschiede aufweist:

  • Konsonantische Laute wie „t“, „p“, „k“ scheinen verschluckt und nicht ausgesprochen zu werden.
  • Die Weichheit der Aussprache wird durch die Nachsilbe „l“ bestimmt.
  • Es gibt Unstimmigkeiten mit der literarischen Amtssprache, dies gilt für Substantive in Geschlechtern.
  • Der österreichische Dialekt zeichnet sich auch durch das Vorhandensein von Wörtern aus anderen Sprachen aus.
  • Einige Beispiele sind Französisch, Italienisch, Slawisch.

Schweizer

Die Schweiz ist ein vielfältiges Land. Die Vielfalt der Sprachen, die als Amtssprachen anerkannt sind, ist überraschend. Sie sind italienisch, französisch, deutsch und rätoromanisch. Sie werden für das Verfassen offizieller Briefe, für die Presse und die Medien sowie für die Geschäftskommunikation verwendet.

In der freien Kommunikation tritt die österreichische Variante in den Vordergrund, was diesen deutschen Dialekt noch weiter von der klassischen Variante abhebt.

Dies wird in den folgenden Beispielen für deutsche Dialekte deutlich:

  • Der „s“-Laut ist taub;
  • „t“, „p“, „k“ werden nicht ausgesprochen, da sie bei der Aussprache verschluckt werden;
  • der „l“-Laut wird als „u“ wiedergeboren. Es ist wie gesungen, gedehnt; der Dativ hat den Genitiv erfolgreich ersetzt;
  • die Verwendung von Verben ist sowohl am Anfang als auch am Ende eines Satzes möglich.

Niedersächsisch

Dieser deutsche Dialekt entstand als Gegengewicht zur englischen Sprache während der Anwesenheit der Angelsachsen. Nachdem Angehörige dieser Volksgruppe Deutschland in Richtung britische Insel verlassen hatten, wurden Deutsch und Englisch getrennt. Und der niedersächsische Dialekt blieb erhalten und vermischte deutsche, englische und französische Sprachmerkmale.

Es gibt folgende Hauptmerkmale des deutschen Dialekts. Zum Beispiel:

  • „doon“ ist die Verbform, mit der eine Frage gestellt wird (die englische Version ist „to do“);
  • Der Buchstabe „p“ ist eine Besonderheit. Es wird so ausgesprochen, als hätte es einen Ziegenmund.
  • Die Vokale werden lang und gedehnt ausgesprochen.
  • Stimmhafte Konsonanten werden gedämpft.

Ostdeutsche Dialekte

Zu diesen deutschen Dialekten gehören der Berliner und der Brandenburger Dialekt. Wenn man sie mit der literarischen Amtssprache vergleicht, gibt es einige Ungereimtheiten.

  • Wenn der Buchstabe „e“ vor einem Konsonanten steht, ohne diesen zu betonen, verschwindet er.
  • Das Phonem „ch“ wird in „sch“ umgewandelt.
  • Die beiden Wortformen „bm“ und „dm“ werden beide wiedergeboren und als „m“ ausgesprochen.
  • Das „z“ hat sich verändert und wird jetzt als taubes „ss“ ausgesprochen.

Woher kommt das Müsli?

Überraschenderweise ist dank der deutschen Sprache mit Schweizer Akzent die Endung <-li>

hat das Wort Müsli verwandelt. Er hat sich so sehr in unseren Alltag eingebürgert, dass jeder längst vergessen hat, dass er einmal ein Dialekt war. Ein Arzt in der Schweiz hat seinen übergewichtigen Patienten vorgeschlagen, ein diätetisches Fruchtpüree namens Mus zu essen. Und es war die Schweizer Endung <-li>, die Mus in Müsli verwandelte.

Einige Varianten von ‚Hallo‘

Das scheinbar gewöhnliche „Hallo“ hört man auf den Straßen Bayerns und seiner Umgebung als „Grüß Gott“, oder im Jugendslang als „Servus“. Eine bestimmte Aussprache wird oft durch mehrere Phoneme hervorgehoben. Die deutschen Dialekte in Deutschland sind in dieser Hinsicht keine Ausnahme.

Weiter nördlich zeichnen sich die Bewohner dieser Gebiete durch weitere Besonderheiten aus. Die Unterschiede zwischen den deutschen Dialekten liegen in der Veränderung der Aussprache des „s“ am Wortende zu „t“. Zum Beispiel: dat und das, wat und was, diet und dies. Der bekannte Berliner Dialekt ist vielen als ick (ich) und dat (das) in Erinnerung geblieben.

Amtliches Hochdeutsch versus deutsche Dialekte

In Deutschland ist es üblich, dass die deutschen Dialekte im Alltag weit verbreitet sind. Die Einwohner verwenden sowohl die Literatursprache als auch den Dialekt frei. Die erste Variante wird Hochdeutsch genannt. Es ist die Sprache der Dokumente, des Fernsehens, des Rundfunks, der Zeitungen, der Bücher, kurz gesagt, der offiziellen Quellen. Wenn jedoch die Herkunft eines bestimmten Charakters (Köln, Bayern, Stuttgart) während der Dreharbeiten oder bei Aufführungen hervorgehoben werden soll, ist es durchaus akzeptabel, in einen Dialekt zu wechseln, um dies zu betonen.

The post Dialekte im Deutschen appeared first on AlfEch.

]]>