AlfEch https://www.alfred-echtle.de/ Sprachmuster verschiedener Nationalitäten, Sprachdialekte Thu, 28 Mar 2024 14:23:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://www.alfred-echtle.de/wp-content/uploads/2023/02/cropped-logo-AlfEch-32x32.jpg AlfEch https://www.alfred-echtle.de/ 32 32 Die Bedeutung von Sprachvielfalt in der globalen akademischen Gemeinschaft https://www.alfred-echtle.de/die-bedeutung-von-sprachvielfalt-in-der-globalen-akademischen-gemeinschaft/ Thu, 28 Mar 2024 14:23:28 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=234 In einer zunehmend vernetzten Welt, in der die Grenzen zwischen Ländern und Kulturen immer durchlässiger werden, gewinnt die Sprachenvielfalt in der globalen akademischen Gemeinschaft zunehmend an Bedeutung. Sprachen sind nicht nur Mittel der Kommunikation, sondern auch Träger kultureller Identität und […]

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In einer zunehmend vernetzten Welt, in der die Grenzen zwischen Ländern und Kulturen immer durchlässiger werden, gewinnt die Sprachenvielfalt in der globalen akademischen Gemeinschaft zunehmend an Bedeutung. Sprachen sind nicht nur Mittel der Kommunikation, sondern auch Träger kultureller Identität und Wissensübermittlung. Diese Seite widmet sich der umfassenden Analyse und Diskussion darüber, warum Sprachenvielfalt ein wesentlicher Bestandteil einer vielfältigen und inklusiven akademischen Umgebung ist.

Die Vielfalt der Sprachen innerhalb der akademischen Gemeinschaft spiegelt die kulturelle Reichtum wider, der unsere Welt prägt. Von den verschiedenen Sprachen und Dialekten bis hin zu den vielfältigen kulturellen Hintergründen der Studierenden und Forschenden – jede Sprache trägt zur Erweiterung des globalen Wissensschatzes bei und bereichert die akademische Diskussion um neue Perspektiven.

Treten Sie ein in die faszinierende Welt der Sprachenvielfalt in der globalen akademischen Gemeinschaft und entdecken Sie, wie verschiedene Sprachen und Kulturen gemeinsam dazu beitragen, eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft aufzubauen.

Kulturelle Vielfalt und sprachliche Unterschiede

In dieser Rubrik erkunden wir die unendliche Schönheit und Vielfalt der Sprachen, Dialekte und kulturellen Traditionen, die unsere Welt reich machen.

Tauchen Sie ein in die bunte Palette der Sprachen, die von Generationen überliefert und gepflegt wurden. Von den alten Sprachen der Ureinwohner bis hin zu den modernen lingua franca, jede Sprache erzählt eine einzigartige Geschichte und spiegelt die Lebensweise und die Überzeugungen ihrer Sprecher wider.

Doch neben den Sprachen selbst sind es auch die kulturellen Unterschiede, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Jede Gemeinschaft hat ihre eigenen Bräuche, Rituale und Werte, die tief in ihrer Sprache verwurzelt sind. Von den Feierlichkeiten zu den Trauerriten, von der Küche bis zur Kunst – die Vielfalt der Kulturen bereichert unser Verständnis für die Welt und erweitert unseren Horizont.

Doch trotz dieser Vielfalt stehen wir auch vor Herausforderungen. Sprachliche Barrieren können den Zugang zur Bildung erschweren und den interkulturellen Austausch behindern. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, die kulturelle Vielfalt zu schätzen und die sprachlichen Unterschiede als Bereicherung zu betrachten, die uns alle vereint.

Begleiten Sie uns auf dieser faszinierenden Reise durch die Welt der Sprachen und Traditionen, und entdecken Sie, wie die kulturelle Vielfalt und die sprachlichen Unterschiede die Grundlage für eine lebendige und dynamische globale akademische Gemeinschaft bilden.

Zugang zur Bildung und Chancengleichheit

Der Zugang zur Bildung ist ein grundlegendes Menschenrecht und bildet die Grundlage für persönliches Wachstum und gesellschaftliche Entwicklung. In einer globalisierten Welt ist die Vielfalt der Sprachen ein wesentlicher Aspekt, der den Zugang zur Bildung beeinflusst.

Sprachenvielfalt kann jedoch sowohl eine Quelle der Bereicherung als auch eine Hürde sein. Während eine Vielzahl von Sprachen und kulturellen Hintergründen die Diversität und den Reichtum der Gesellschaft widerspiegeln, können sprachliche Barrieren den Zugang zur Bildung behindern und Chancenungleichheiten verstärken.

Eine inklusive Bildung erfordert daher Maßnahmen, die sicherstellen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Muttersprache oder ihrem kulturellen Hintergrund, gleiche Bildungschancen erhalten. Dies beinhaltet die Entwicklung von mehrsprachigen Bildungsprogrammen, die die individuellen Bedürfnisse der Lernenden berücksichtigen und ihre sprachlichen Fähigkeiten fördern.

Darüber hinaus ist die Schulung von Lehrkräften im Umgang mit kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit entscheidend. Lehrerinnen und Lehrer können durch interkulturelle Sensibilität und die Schaffung eines inklusiven Lernumfelds dazu beitragen, das Lernen für alle Schülerinnen und Schüler zugänglicher zu machen.

Indem wir die Sprachenvielfalt als Ressource für inklusive Bildung nutzen und gleichzeitig gezielte Maßnahmen zur Überwindung sprachlicher Barrieren ergreifen, können wir eine gerechtere und chancengleiche Bildung für alle ermöglichen. Dies ist entscheidend für die Schaffung einer Gesellschaft, in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann.

Wissenschaftliche Zusammenarbeit und interkultureller Austausch

Die wissenschaftliche Zusammenarbeit über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg ist von entscheidender Bedeutung für den Fortschritt in der globalen Forschung. Durch den Austausch von Ideen, Methoden und Erkenntnissen zwischen Wissenschaftlern verschiedener Sprachräume entstehen neue Perspektiven und Lösungsansätze für komplexe Probleme.

Sprachenvielfalt erleichtert diese Zusammenarbeit, indem sie es Wissenschaftlern ermöglicht, sich präzise und effektiv auszudrücken. Die Vielfalt der Sprachen fördert zudem den interkulturellen Austausch, da sie den Dialog zwischen verschiedenen kulturellen Hintergründen und Denkweisen anregt.

Gemeinsame Forschungsprojekte und Kooperationen tragen nicht nur zur Erweiterung des globalen Wissensschatzes bei, sondern auch zur Lösung globaler Herausforderungen. Indem Wissenschaftler aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenarbeiten, können sie neue Erkenntnisse gewinnen und innovative Lösungen entwickeln.

Die Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und des interkulturellen Austauschs ist daher entscheidend für den Fortschritt in der globalen Forschung. Durch die Anerkennung und Wertschätzung der Sprachenvielfalt können wir eine lebendige und dynamische wissenschaftliche Gemeinschaft aufbauen, die zur Lösung der drängendsten Probleme unserer Zeit beiträgt.

Zukunftsaussichten und Empfehlungen

Die Zukunftsaussichten für die Sprachenvielfalt sind vielversprechend, da die Globalisierung und die technologischen Fortschritte die Kommunikation über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg erleichtern. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für den interkulturellen Austausch und die Zusammenarbeit in der Wissenschaft.

Um diese Potenziale voll auszuschöpfen, sind jedoch gezielte Maßnahmen erforderlich. Dazu gehören die Förderung von mehrsprachigen Bildungsprogrammen, die Unterstützung von Sprachenvielfalt in der Forschung und die Bereitstellung von Ressourcen für den Erhalt und die Weiterentwicklung von bedrohten Sprachen.

Darüber hinaus ist es wichtig, die interkulturelle Kompetenz und Sensibilität der Akteure in der akademischen Gemeinschaft zu stärken. Dies kann durch Schulungsprogramme, interkulturelle Austauschprogramme und die Integration von interkulturellen Themen in den Lehrplan erreicht werden.

Als Empfehlung für eine inklusivere und vielfältigere akademische Welt liegt es auch an jedem Einzelnen, die Sprachenvielfalt zu schätzen und zu fördern. Indem wir die Vielfalt der Sprachen und Kulturen als Bereicherung betrachten und aktiv zur Förderung eines inklusiven und respektvollen Umfelds beitragen, können wir gemeinsam eine lebendige und dynamische globale akademische Gemeinschaft aufbauen.

Die Zukunft der Sprachenvielfalt in der globalen akademischen Gemeinschaft liegt in unseren Händen. Indem wir gemeinsam daran arbeiten, die Chancen zu nutzen und die Herausforderungen zu überwinden, können wir eine Welt schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial auszuschöpfen und einen Beitrag zum Fortschritt der Gesellschaft zu leisten.

Zusammenfassung

In der globalen akademischen Gemeinschaft spielt die Sprachenvielfalt eine unverzichtbare Rolle für den Austausch von Wissen, die Förderung des interkulturellen Verständnisses und die Schaffung einer inklusiven Bildungsumgebung.

Die Vielfalt der Sprachen und Kulturen bereichert nicht nur die akademische Diskussion, sondern trägt auch dazu bei, neue Perspektiven zu erschließen und innovative Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Sie ermöglicht es Forschern aus verschiedenen Teilen der Welt, sich miteinander zu verbinden, Ideen auszutauschen und gemeinsam an der Lösung globaler Herausforderungen zu arbeiten.

Um die Potenziale der Sprachenvielfalt voll auszuschöpfen, ist es jedoch erforderlich, gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören die Förderung von mehrsprachigen Bildungsprogrammen, die Unterstützung von interkulturellem Austausch und die Stärkung der interkulturellen Kompetenz der Akteure in der akademischen Gemeinschaft.

Indem wir die Sprachenvielfalt schätzen und aktiv fördern, können wir eine lebendige und dynamische globale akademische Gemeinschaft aufbauen, die zur Lösung der drängendsten Probleme unserer Zeit beiträgt und eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft schafft.

Die Bedeutung von Sprachenvielfalt in der globalen akademischen Gemeinschaft ist unbestreitbar. Indem wir gemeinsam daran arbeiten, ihre Chancen zu nutzen und ihre Herausforderungen zu überwinden, können wir eine Welt schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial zu entfalten und einen positiven Beitrag zur Zukunft der Menschheit zu leisten.

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Sprachliche Vielfalt in der akademischen Welt https://www.alfred-echtle.de/sprachliche-vielfalt-in-der-akademischen-welt/ Thu, 28 Mar 2024 14:12:50 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=230 In der heutigen globalisierten Welt spielt die sprachliche Vielfalt eine zunehmend wichtige Rolle, insbesondere im akademischen Umfeld. Von Studierenden, die Seminararbeit schreiben lassen, bis hin zu Forschern, die ihre Ergebnisse weltweit präsentieren, spiegeln sich unterschiedliche Sprachmuster und -stile in den […]

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In der heutigen globalisierten Welt spielt die sprachliche Vielfalt eine zunehmend wichtige Rolle, insbesondere im akademischen Umfeld. Von Studierenden, die Seminararbeit schreiben lassen, bis hin zu Forschern, die ihre Ergebnisse weltweit präsentieren, spiegeln sich unterschiedliche Sprachmuster und -stile in den Schreibweisen wider. Die Vielfalt der Sprachen und Dialekte in der akademischen Welt bietet nicht nur eine reiche kulturelle Erfahrung, sondern birgt auch Herausforderungen und Chancen.

In diesem Artikel werden wir die Vielfalt der Sprachmuster in der akademischen Welt genauer betrachten, die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen diskutieren und Wege aufzeigen, wie Sprachvielfalt aktiv gefördert werden kann. Tauchen wir ein in die faszinierende Welt der sprachlichen Diversität in der akademischen Welt.

Diversität der Sprachmuster in Seminararbeiten

Die Vielfalt der Sprachmuster in Seminararbeiten spiegelt die kulturellen Unterschiede und individuellen Ausdrucksformen der Studierenden wider. Von formellen wissenschaftlichen Ausdrücken bis hin zu informellen Stilen variieren die Sprachmuster je nach Herkunft, Bildungshintergrund und persönlichem Schreibstil der Autoren.

In deutschen Seminararbeiten beispielsweise zeigt sich oft eine präzise und sachliche Ausdrucksweise, die von einer klaren Struktur und argumentativen Klarheit geprägt ist. Im Gegensatz dazu können Seminararbeiten aus anderen Ländern eine poetischere oder rhetorischere Sprache aufweisen, die stärker von kulturellen Normen und Ausdrucksformen beeinflusst ist.

Darüber hinaus spielen auch regionale Dialekte und Sprachvariationen eine Rolle in den Seminararbeiten. Studierende aus verschiedenen Regionen eines Landes können unterschiedliche Wörter, Ausdrücke und grammatische Konstruktionen verwenden, die ihre geografische Herkunft widerspiegeln.

Die Diversität der Sprachmuster in Seminararbeiten trägt nicht nur zur kulturellen Vielfalt bei, sondern bietet auch Einblicke in die individuellen Perspektiven und Denkweisen der Autoren. Diese Vielfalt bereichert den akademischen Diskurs und fördert ein umfassenderes Verständnis für komplexe Themen.

Herausforderungen und Chancen

Die sprachliche Vielfalt in der akademischen Welt birgt sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Studierende, Dozenten und Forscher. Eine der Hauptherausforderungen besteht darin, Missverständnisse aufgrund von sprachlichen Unterschieden zu vermeiden. Insbesondere bei der Kommunikation zwischen Studierenden aus verschiedenen Ländern können sprachliche Barrieren die effektive Zusammenarbeit erschweren.

Darüber hinaus können unterschiedliche sprachliche Standards und Erwartungen zu Unsicherheiten führen, insbesondere für Studierende, die nicht mit den akademischen Schreibkonventionen einer bestimmten Sprache vertraut sind. Dies kann zu Frustration und einem Gefühl der Exklusion führen.

Jedoch bieten die sprachliche Vielfalt auch zahlreiche Chancen. Durch den Austausch von verschiedenen sprachlichen Perspektiven können innovative Ideen entstehen und neue Lösungsansätze für komplexe Probleme gefunden werden. Die Vielfalt der Sprachmuster erweitert den Horizont der akademischen Gemeinschaft und fördert ein inklusives Lernumfeld, in dem verschiedene Stimmen gehört und geschätzt werden.

Darüber hinaus trägt die sprachliche Vielfalt zur interkulturellen Sensibilisierung bei und fördert das Verständnis für kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dies kann zu einer erhöhten Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Kulturen führen und die Zusammenarbeit in globalen Forschungsprojekten erleichtern.

Insgesamt bieten die Herausforderungen der sprachlichen Vielfalt in der akademischen Welt die Möglichkeit für persönliches Wachstum, interkulturellen Austausch und die Entwicklung neuer Denkansätze. Es liegt an der akademischen Gemeinschaft, diese Chancen zu erkennen und aktiv zu nutzen, um eine inklusive und vielfältige Umgebung zu schaffen, in der jeder einzelne sein volles Potenzial entfalten kann.

Interkulturelle Perspektiven

In der akademischen Welt bieten interkulturelle Perspektiven einen wertvollen Einblick in unterschiedliche Denkweisen, Wertesysteme und Kommunikationsstile. Durch die Vielfalt der Sprachmuster in Seminararbeiten werden verschiedene kulturelle Hintergründe und Traditionen sichtbar, die den akademischen Diskurs bereichern.

Der Austausch interkultureller Perspektiven fördert ein tiefgreifendes Verständnis für die Vielfalt der Welt und ermöglicht es Studierenden und Forschern, über den eigenen Horizont hinauszublicken. Durch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen kulturellen Normen und Werten werden Vorurteile abgebaut und ein respektvoller Umgang miteinander gefördert.

Interkulturelle Perspektiven tragen auch dazu bei, komplexe gesellschaftliche Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Studierende und Forscher, die mit einer Vielzahl von kulturellen Einflüssen konfrontiert sind, sind oft besser in der Lage, sich flexibel anzupassen und kreative Lösungen zu finden.

Darüber hinaus fördern interkulturelle Perspektiven die Zusammenarbeit in internationalen Forschungsprojekten und tragen zur Entwicklung globaler Netzwerke bei. Durch den Dialog zwischen verschiedenen kulturellen Gruppen werden Brücken der Verständigung geschaffen und eine inklusive akademische Gemeinschaft gefördert.

Insgesamt bieten interkulturelle Perspektiven eine wertvolle Möglichkeit, die eigene Weltsicht zu erweitern, neue Denkanstöße zu erhalten und ein tieferes Verständnis für die Vielfalt der menschlichen Erfahrung zu entwickeln. Sie sind unverzichtbar für eine umfassende Bildung und tragen zur Schaffung einer gerechten und harmonischen Gesellschaft bei.

Förderung von Sprachvielfalt in der akademischen Gemeinschaft

Die Förderung von Sprachvielfalt ist entscheidend für die Schaffung einer inklusiven und vielfältigen akademischen Gemeinschaft. Universitäten und Hochschulen spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie Maßnahmen ergreifen, um sprachliche Vielfalt aktiv zu unterstützen und zu fördern.

Eine Möglichkeit, die Sprachvielfalt zu fördern, besteht darin, Studierenden aus verschiedenen kulturellen Hintergründen Unterstützung und Ressourcen anzubieten, um ihre sprachlichen Fähigkeiten zu entwickeln. Dies kann durch Sprachkurse, Schreibzentren und interkulturelle Trainingsprogramme erfolgen, die es Studierenden ermöglichen, ihre sprachlichen Kompetenzen zu verbessern und sich in der akademischen Umgebung sicherer zu fühlen.

Darüber hinaus können Universitäten und Hochschulen den interkulturellen Austausch fördern, indem sie Programme und Veranstaltungen organisieren, die den Dialog zwischen Studierenden aus verschiedenen Ländern und kulturellen Hintergründen ermöglichen. Durch gemeinsame Projekte, Seminare und Konferenzen können Studierende die Möglichkeit erhalten, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu praktizieren und voneinander zu lernen.

Des Weiteren ist es wichtig, eine unterstützende und inklusive Umgebung zu schaffen, in der Studierende ihre eigenen sprachlichen Ausdrucksformen und kulturellen Traditionen wertschätzen können. Dies kann durch die Anerkennung und Feier der Vielfalt der Sprachen und Dialekte sowie durch die Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten erfolgen.

Durch gezielte Maßnahmen zur Förderung von Sprachvielfalt können Universitäten und Hochschulen eine dynamische und vielfältige akademische Gemeinschaft schaffen, die von unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen profitiert. Indem sie die Sprachvielfalt aktiv unterstützen und fördern, tragen sie zur Entwicklung globaler Bürgerinnen und Bürger bei, die in der Lage sind, sich in einer zunehmend vernetzten Welt zu orientieren und zu engagieren.

Zusammenfassung

Die sprachliche Vielfalt in der akademischen Welt ist eine Quelle der Bereicherung und des Fortschritts. Durch die Untersuchung verschiedener Sprachmuster in Seminararbeiten aus verschiedenen Ländern wird deutlich, wie kulturelle Vielfalt den akademischen Diskurs prägt und bereichert. Trotz der Herausforderungen, die mit sprachlichen Unterschieden einhergehen, bieten interkulturelle Perspektiven Chancen für persönliches Wachstum, interkulturellen Austausch und innovative Lösungsansätze. Die Förderung von Sprachvielfalt in der akademischen Gemeinschaft ist entscheidend für die Schaffung einer inklusiven und vielfältigen Umgebung, in der jeder einzelne sein volles Potenzial entfalten kann. Indem wir die Sprachvielfalt aktiv unterstützen und fördern, tragen wir zur Entwicklung einer gerechten und harmonischen Gesellschaft bei, die von gegenseitigem Respekt und Verständnis geprägt ist.

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Idiome und Ausdrücke in verschiedenen Dialekten https://www.alfred-echtle.de/idiome-und-ausdruecke-in-verschiedenen-dialekten/ Tue, 26 Dec 2023 15:06:23 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=223 Idiome und Ausdrücke verleihen der Sprache Farbe und Würze. Während Standard- oder formale Sprachen eher wörtliche Ausdrücke verwenden, gibt es in Dialekten oft einzigartige Redewendungen, die die lokale Kultur und Geschichte widerspiegeln. Diese idiomatischen Ausdrücke geben Einblick in die Bräuche, […]

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Idiome und Ausdrücke verleihen der Sprache Farbe und Würze. Während Standard- oder formale Sprachen eher wörtliche Ausdrücke verwenden, gibt es in Dialekten oft einzigartige Redewendungen, die die lokale Kultur und Geschichte widerspiegeln. Diese idiomatischen Ausdrücke geben Einblick in die Bräuche, den Glauben und die Lebensweise verschiedener regionaler und kultureller Gruppen.

In diesem Artikel werden einige der Redewendungen und Ausdrücke untersucht, die in verschiedenen Dialekten des Englischen sowie in anderen Sprachen verwendet werden. Die Untersuchung dieser sprachlichen Variationen zeigt, wie die Sprache durch die gelebten Erfahrungen der Menschen, die sie sprechen, geprägt wird. Die Redewendungen und Sprichwörter eines Dialekts entstehen oft aus der gemeinsamen Geschichte und der Art und Weise, wie man die Welt betrachtet. Die genaue Betrachtung regionaler Redewendungen bietet einen Einblick in lokale Identitäten und Traditionen.

Beispiele für Redewendungen und Ausdrücke in verschiedenen englischen Dialekten:

Südamerikanisches Englisch

  • „Bless your heart“ (aufrichtig oder sarkastisch gesagt)
  • „Y’all“ (Kurzform von „ihr alle“)
  • Beschreibungen wie „madder than a wet hen“ (verrückter als ein nasses Huhn)

Diese Redewendungen aus dem amerikanischen Süden geben einen Eindruck von der Kultur der Region. „Bless your heart“ kann echte Besorgnis ausdrücken oder eine höfliche Art sein, jemanden als dumm zu bezeichnen. „Y’all“ zeigt die Vorliebe der Südstaaten, den Singular „you“ zugunsten einer umfassenden Pluralform zu vermeiden. Gleichnisse wie „verrückter als ein nasses Huhn“ sorgen für eine farbenfrohe Symbolik. Die Redewendungen spiegeln die Traditionen der südlichen Gastfreundschaft und des Geschichtenerzählens wider.

Afroamerikanische Umgangssprache Englisch

  • „Niemand hat Zeit für so etwas“
  • „Ich ziehe dir eins über den Schädel“
  • Ausdrücke wie „girl bye“

In der afroamerikanischen Umgangssprache werden lebhafte Redewendungen verwendet, die kulturelle Erfahrungen widerspiegeln. Die Redewendung „Ain’t nobody got time for that“ drückt Ablehnung und Ungeduld aus. Die Androhung von „whooping upside the head“ verweist auf körperliche Bestrafung. „Girl bye“ signalisiert abweisend das Ende eines Gesprächs. Diese Redewendungen verdeutlichen die Direktheit und den Humor des Dialekts.

Irisches Englisch

  • „Go on out of that“ (Ausdruck des Unglaubens)
  • „Acting the maggot“ (herumalbern)
  • „That’ll put a head on ya“ (sagt man nach dem Trinken)

Die Iren haben ein Talent dafür, eine Phrase zu drehen. „Go on out of that“ drückt Unglauben über eine ungeheuerliche Geschichte aus. Sich wie eine Made benehmen“ bedeutet, etwas anzustellen oder nichts Gutes zu tun. „That’ll put a head on ya“ erkennt die Auswirkungen des Alkoholkonsums an. Diese Redewendungen spiegeln sowohl den Humor als auch den kulturellen Zeitvertreib der Iren wider.

Australisches Englisch

  • „Keine Sorge“
  • „Too right“ (Ausdruck der Zustimmung)
  • „Built like a brick dunny“ (Beleidigung über die kräftige Statur)

Das australische Englisch ist bekannt für seine farbenfrohen Redewendungen. „No worries“ drückt eine sorglose Unbekümmertheit aus. „Too right“ signalisiert begeisterte Zustimmung. Die Redewendung „built like a brick dunny“ macht sich über den kräftigen Körperbau einer Person lustig, indem sie sie mit einer Außentoilette vergleicht. Die informellen australischen Redewendungen spiegeln die fröhliche Outdoor-Kultur des Landes wider.

Französisch

„Don’t look for midi at two o’clock“ (gleichbedeutend mit „suche nicht nach etwas, wo es nicht sein kann“)

Diese französische Redewendung rät, etwas nicht an einem unlogischen Ort zu suchen. Sie verwendet das spezifische Bild, nicht um zwei Uhr mittags zu suchen. Damit wird die Vergeblichkeit der Metapher ausgedrückt, nach dem Mittagessen am Nachmittag zu suchen.

Spanisch

„Mehr Hunger haben als der Esel von Sancho“ (sehr hungrig)

Diese spanische Redewendung verwendet farbenfrohe Bilder, um starken Hunger auszudrücken. Indem der Hunger einer Person mit dem von Don Quijotes Esel Sancho verglichen wird, wird ein übertriebener Heißhunger ausgedrückt.

Deutsch

„So klug sein wie Käse und Brot“ (nicht sehr klug)

In dieser deutschen Redewendung werden Lebensmittel verwendet, um jemanden scherzhaft als dumm oder töricht zu bezeichnen. Indem man sagt, dass jemand nur so schlau ist wie Grundnahrungsmittel wie Käse und Brot, vermittelt man den Eindruck, dass es der Person an Intelligenz oder gesundem Menschenverstand mangelt.

Das Studium der in Dialekten verwendeten Redewendungen und Ausdrücke bietet mehrere Vorteile. Es ermöglicht ein besseres Verständnis kultureller Perspektiven und zeigt auf, wie verschiedene Gruppen denken und die Welt durch die Sprache betrachten. Wenn man die Redewendungen einer Gemeinschaft versteht, kann man auch leichter kommunizieren und Kontakte knüpfen. Die Wertschätzung von Redewendungen bietet auch Einblicke in die Geschichte, da die Ursprünge vieler Redewendungen auf gemeinsame Erfahrungen und vergangene Ereignisse zurückgehen. Die Auseinandersetzung mit der sprachlichen Vielfalt bewahrt das kulturelle Wissen und bereichert das Sprachenlernen. Insgesamt ermöglicht das Erlernen von Redewendungen und Ausdrücken einen besseren kulturellen Austausch, eine effektivere Kommunikation und die Bewahrung lokaler Identitäten.

Schlussfolgerung

Idiome und Ausdrücke verleihen Sprachen und Dialekten Würze, Humor und kulturellen Geschmack. Die Untersuchung dieser sprachlichen Variationen bietet Einblicke in lokale Bräuche, Einstellungen und Denkweisen.

Während Standard- oder formale Sprachen dazu neigen, wörtliche Ausdrücke zu verwenden, werden in Dialekten oft farbenfrohe Redewendungen verwendet, die den einzigartigen Hintergrund und die Erfahrungen der Sprechergemeinschaft widerspiegeln. Idiome entstehen aus der Geschichte, den Geschichten, Werten und Identitäten der Menschen, die sie verwenden.

Das Verständnis der idiomatischen Ausdrücke und Redewendungen, die in verschiedenen Dialekten verwendet werden, hilft, den Reichtum und die Vielfalt der Sprachen zu schätzen. Idiome erfassen die Perspektiven verschiedener Kulturen und Gruppen durch die Metaphern, Bilder und Strukturen der lokalen Sprache. Die Erforschung dieser charakteristischen Redewendungen und Ausdrücke offenbart regionale Identitäten und Traditionen.

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Instagram als Werkzeug zum Sprachenlernen https://www.alfred-echtle.de/instagram-als-werkzeug-zum-sprachenlernen/ Tue, 26 Dec 2023 14:23:30 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=220 Mit über einer Milliarde monatlich aktiver Nutzer ist Instagram zu einer der beliebtesten Social-Media-Plattformen weltweit geworden. Viele denken bei Instagram an einen Ort, an dem Fotos und Videos gepostet werden, doch bietet die Plattform auch eine interessante Möglichkeit für Sprachlernende, […]

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Mit über einer Milliarde monatlich aktiver Nutzer ist Instagram zu einer der beliebtesten Social-Media-Plattformen weltweit geworden. Viele denken bei Instagram an einen Ort, an dem Fotos und Videos gepostet werden, doch bietet die Plattform auch eine interessante Möglichkeit für Sprachlernende, ihre Zielsprache kennenzulernen und mit Muttersprachlern in Kontakt zu treten. Instagram ist eine sehr visuelle Plattform, die es den Lernenden ermöglicht, die Sprache anhand von Fotos und Videos in realen Kontexten zu erleben. Die Nutzer können Konten von Muttersprachlern folgen, um in authentische Inhalte wie Stories, Reels und Beiträge mit Bildunterschriften einzutauchen. Durch die Interaktion mit Beiträgen kann das Schreiben geübt werden, während das Anschauen von Stories und Reels das Hörverstehen trainiert. Instagram macht es außerdem einfach, über Funktionen wie Direktnachrichten und Kommentare direkt mit Muttersprachlern in Kontakt zu treten. Durch den Aufbau von Beziehungen zu Muttersprachlern können Sprachschüler Feedback erhalten, Fragen stellen und sogar Gespräche führen, um ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Mit der richtigen Herangehensweise kann Instagram ein effektives und unterhaltsames Werkzeug zum Sprachenlernen sein, das die traditionellen Methoden ergänzt.

Die Vorteile des Folgens von Muttersprachlern auf Instagram

Einer der größten Vorteile der Nutzung von Instagram zum Sprachenlernen ist die Möglichkeit, Konten zu folgen, die von Muttersprachlern betrieben werden. Indem Sie Ihren Feed mit Beiträgen von Muttersprachlern füllen, können Sie in den authentischen Gebrauch der Sprache eintauchen und wertvolle Sprachkenntnisse erwerben.

Wenn Sie sehen, wie die Sprache in realen Kontexten verwendet wird, können Sie ein Verständnis dafür entwickeln, wie Muttersprachler tatsächlich sprechen und schreiben. Muttersprachler verwenden Slang, Redewendungen und Umgangssprache, die Sie nicht in Lehrbüchern finden. Auf Instagram finden Sie Beispiele dafür, wie die Sprache im täglichen Leben verwendet wird.

Wenn Sie Muttersprachlern folgen, können Sie auch die Aussprache hören und sich Dialoge anhören, indem Sie Instagram Stories und Reels ansehen. Das Hören von muttersprachlichen Audiodateien anstelle von geskriptetem Lernmaterial trägt zur Entwicklung eines besseren Hörverständnisses bei.

Außerdem können Muttersprachler den Lernenden Feedback geben und Konversationsübungen anbieten. Das Stellen von Fragen in Kommentaren und Nachrichten hilft Ihnen, Kontakte zu knüpfen. Der Aufbau von Beziehungen zu Muttersprachlern gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren Wortschatz und Ihre Grammatik zu verbessern.

Der immersive Charakter von Instagram durch Inhalte von Muttersprachlern macht es zu einer ausgezeichneten ergänzenden Ressource für das Sprachenlernen neben traditionellen Methoden.

Mit Instagram Reels eine Sprache lernen

Instagram Reels sind kurze, unterhaltsame Videoclips, die bis zu 60 Sekunden dauern. Das Reels-Format ist ideal für die Erstellung und Weitergabe von mundgerechten Sprachlektionen, die das Lernen unterstützen.

Wenn Sie sich Reels von Sprachlernkonten ansehen, können Sie sich die kurzen Videolektionen in Ihrem eigenen Tempo wiederholt ansehen. Durch diese Wiederholung werden Vokabeln, Grammatikmuster und Aussprache gefestigt. Beliebte Accounts bieten Lernreels zu bestimmten Sprachthemen an.

Lernende können auch ihre eigenen Reels erstellen, um das Sprechen zu üben. Wenn Sie sich selbst beim Sprechen von Beispielsätzen oder beim Üben von Gesprächen aufnehmen, können Sie Ihre Sprechfertigkeit verbessern. Das Anschauen der Videos hilft, Ausspracheprobleme zu erkennen. Mit Reels lassen sich Clips leicht wiederholen, bis man sich sicher fühlt.

Im Vergleich zu traditionellen Methoden wie Karteikarten oder Lehrbüchern bieten Reels eine ansprechendere Möglichkeit, den Stoff zu wiederholen. Das kurze Videoformat, das über Instagram zur Verfügung gestellt wird, macht Spaß und ist für visuelle Lernende ansprechend.

Reels sollten zwar keine vollständigen Unterhaltungen ersetzen, sind aber ein hilfreiches Werkzeug für gezieltes Üben. Reels ermöglichen es den Lernenden, kreativ zu werden und das Lernen unterhaltsam zu gestalten, indem sie Trends, Effekte und beliebte Audios verwenden. Insgesamt bringen Reels ein interaktives Element in sonst isoliertes Lernen.

Interaktion mit anderen Lernenden auf Instagram

Einer der wertvollsten Aspekte der Nutzung von Instagram zum Sprachenlernen ist die Möglichkeit, sich mit anderen Lernenden auf der ganzen Welt auszutauschen. Auf Instagram ist es einfach, Gemeinschaften von Sprachlernern zu finden und ihnen beizutreten, die Sie auf Ihrem Weg unterstützen, mit ihnen zusammenarbeiten und sie zur Rechenschaft ziehen können.

Folgen Sie Hashtags wie #languagelearning oder suchen Sie nach Accounts, die sich auf das Erlernen der Sprache konzentrieren, an der Sie interessiert sind. Wenn Sie diesen Gemeinschaften beitreten, können Sie Tipps austauschen, Fragen stellen und von Menschen mit unterschiedlichem Sprachniveau lernen. Sie können auch Sprachaustausch- oder Tandempartner finden, indem Sie andere Lernende direkt anschreiben. Wenn Sie einen Partner zum Üben haben, macht das Lernen mehr Spaß und Sie werden schneller fließend sprechen.

Das Veröffentlichen eigener Inhalte ist eine gute Möglichkeit, über Ihre Fortschritte zu reflektieren, Ihre Erfolge mit anderen zu teilen und sich mit Menschen in Ihrer Zielsprachen-Community auszutauschen. Indem Sie andere an Ihrem Lernprozess teilhaben lassen, fördern Sie das Engagement und die Motivation, dranzubleiben.

Schließlich erfordert das Erlernen einer Sprache Engagement, Ausdauer und eine Gemeinschaft. Die Verbindungen, die Sie mit anderen Sprachlernenden auf Instagram knüpfen, können Sie auf Ihrem Weg zum flüssigen Sprechen unterstützen.

Fazit

Instagram bietet Sprachschülern eine einzigartige Gelegenheit, ihre Zielsprache kennenzulernen und mit Muttersprachlern über ansprechende Inhalte zu interagieren. Das Folgen von Muttersprachlern ermöglicht ein Eintauchen in die Sprache durch authentischen Gebrauch der Sprache im Kontext. Das Anschauen von Reels schafft Möglichkeiten zum gezielten Üben in einem unterhaltsamen Videoformat. Der Austausch mit anderen Lernenden fördert die Motivation durch die Unterstützung der Gemeinschaft und die Zusammenarbeit.

Instagram sollte zwar nicht die einzige Methode sein, mit der Sprachenlernende arbeiten, aber es ist ein hervorragendes ergänzendes Instrument zu den traditionellen Lernmethoden. Die visuelle Natur von Instagram kommt den verschiedenen Lernstilen entgegen. Die Popularität und der einfache Zugang bedeutet, dass die Lernenden lernen können, wann immer es in ihren Alltag passt.

Das Lernen über Instagram hat jedoch auch seine Grenzen, wie das Fehlen eines formalen Lehrplans und die Abhängigkeit von der Motivation. Die Lernenden müssen selbst aktiv werden, um qualitativ hochwertige Inhalte zu finden und sich mit ihnen zu beschäftigen. Als kostenlose Plattform mit eingebauten Werkzeugen für globale Verbindungen bietet Instagram jedoch einzigartige Vorteile, wenn es aktiv und bewusst zum Sprachenlernen genutzt wird.

Insgesamt erleichtert Instagram den Umgang mit der Sprache, die Erstellung von Inhalten und globale Verbindungen, die den Lernprozess beschleunigen können. Als eine Komponente eines umfassenden Lernplans fesselt Instagram die Lernenden und trägt dazu bei, dass das Erreichen von Sprachkenntnissen Spaß macht.

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Unterschiedliche Akzente und Dialekte im Amerikanischen Norden und Süden https://www.alfred-echtle.de/unterschiedliche-akzente-und-dialekte-im-amerikanischen-norden-und-suden/ Sat, 28 Jan 2023 23:45:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=152 Sie wissen vielleicht schon, dass sich das amerikanische Englisch stark vom traditionellen britischen Englisch unterscheidet. Aber das ist noch nicht alles. Die Aussprache der englischen Dialekte ändert sich, wenn man sich vom Süden in den Norden bewegt. Amerikaner, die in […]

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Sie wissen vielleicht schon, dass sich das amerikanische Englisch stark vom traditionellen britischen Englisch unterscheidet. Aber das ist noch nicht alles. Die Aussprache der englischen Dialekte ändert sich, wenn man sich vom Süden in den Norden bewegt. Amerikaner, die in verschiedenen Staaten leben, sprechen unterschiedlich Englisch. Dies hat mit der Geschichte der einzelnen Regionen zu tun, denn die Vereinigten Staaten sind ein multikulturelles Land.

Die Dialektunterschiede sind zwischen den südlichen und nördlichen Regionen besonders ausgeprägt. Unterschiede gibt es in der Phonetik, der Grammatik und dem Wortschatz. Die Menschen an der Südküste von Texas bis West Virginia und im äußersten Osten von New Mexico sowie in Teilen von Missouri, Delaware und Illinois sprechen den „südlichen“ Dialekt. Es wird angenommen, dass dieser Dialekt die charakteristischen Sprachmuster der frühen europäischen Siedler und der schwarzen Sklaven kombiniert hat. Es ist die größte Gruppe von Akzenten in den USA. Aufgrund der zahlreichen ethnischen Gemeinschaften gibt es Unterschiede zwischen ihnen, aber auch Gemeinsamkeiten.

Die südlichen Küstendialekte zeichnen sich durch den Verlust des [r]-Lauts am Wortende und die Verlängerung des vorangehenden Vokals aus (car-ca:, beer-bi:, farm-fa:m, far-fa:).

Eine weitere Besonderheit des südlichen Dialekts ist die Südverschiebung, die sich in mehreren Etappen entwickelt hat. Der Diphthong [aɪ] hat sich zunächst zu einem „glatten“ langen Vokal [a] entwickelt. Zum Beispiel nähert sich das Wort ride jetzt einem Klang, den die meisten anderen amerikanischen Englischsprecher als rod oder rad hören würden.

In der nächsten Stufe der Dialektbildung wird der freie Platz des Lautes [aɪ] von [eɪ] eingenommen (wie in Name und Tag), wobei der Diphthong [eɪ] zu [ɛɪ] wird und noch länger wird.

Als nächstes „verschiebt“ sie [i] → [ɪi] und [ɪ] → [iə]. Durch die oben beschriebene „Kettenreaktion“ werden [ɪ] (wie in hit oder lick) und [i:] (wie in beam oder meet) ebenfalls zu Diphthongen. Für andere englische Sprecher klingt die südliche Aussprache von fin beispielsweise wie fee-in und meal wie mih-eel.

In den Vokallauten [i], [i:] findet sich ein Anklang an [j]. Wörter wie tune, due werden als [dju:] und [tju:n] ausgesprochen. Ein charakteristisches Merkmal der Dialekte der Mountain Southern ist der fast musikalisch gedehnte Klang, der so genannte Southern Drawl. Beispiel: denken – theenk, stehen – stee-and. Die Kombination [th] am Ende eines Wortes in diesem Gebiet klingt wie [f]. Beispiel, Süden – sauf. Die Südländer selbst sind sehr stolz auf ihre besondere Aussprache, die ein Zeichen ihrer regionalen Identität und ihres einzigartigen kulturellen Erbes ist.

Im Nordosten Amerikas, einschließlich der Gebiete zwischen Kanada und dem Mittleren Westen, wird ein „nördlicher“ Dialekt gesprochen, der dem klassischen Englisch näher steht, da die ersten Siedler von den Foggy Albion Islands in den letzten Jahrhunderten hierher kamen. Das Englisch der nordamerikanischen Kolonien wurde ständig durch Lehnwörter bereichert. Die Siedler übernahmen Wörter aus indianischen Sprachen für unbekannte Pflanzen und Tiere sowie Ortsnamen für Berge, Seen und Flüsse. Eine Vielzahl interner und externer Faktoren beeinflusste die Sprache der lokalen Bevölkerung und führte zu einer Reihe von Unterscheidungsmerkmalen auf allen Ebenen der Sprache.

Die nördlichen Dialekte zeichnen sich durch einen „nasalen“ Akzent und eine teilweise Beibehaltung der britischen Phonetik aus. Seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gilt die nördliche Version des amerikanischen Englisch als Vorbild für die literarische Sprache. Viele Nordländer glaubten, sie sprächen mit einer klaren, akzentfreien Stimme. Amerikanische Linguisten sind jedoch anderer Meinung. Wie bei südlichen Akzenten gibt es ein „Verschlucken“. [r] und die Dehnung der Vokale in Wörtern wie hart, Bauernhof, Bad.

Ein charakteristisches Merkmal des Akzents der Dialekte der Großen Seen ist die Vokalverschiebung der nördlichen Städte (Northern Cities Vowel Shift, NCVS). Eine Lauteinheit ersetzt eine andere, und Sprecher anderer Dialekte hören bereits bit als bet, bet als bat oder but, lunch als launch, talk als tuck, locks als lax. Der Laut [t] verändert sich auch je nachdem, mit welchen benachbarten Lauten er kombiniert wird: Zwischen zwei Vokalen kann er zu [d] werden (wenn der folgende Vokal nicht betont ist), und in flüssiger Sprache erinnert er sogar an das russische [p].

New Yorker und Bostoner verwenden häufig [s] anstelle von [z], zum Beispiel in Wörtern wie fettig oder zuerst.

Die USA sind ein Land der ständigen Migration. Sehr oft ziehen Menschen aus anderen Regionen in einen neuen Staat und lernen allmählich den sprachlichen Standard ihrer neuen Umgebung, während sie in ihrer Heimat weiterhin ihre Muttersprache verwenden. Der Wechsel vom eigenen Dialekt zum lokalen Dialekt hängt von der jeweiligen Situation ab. Diese abwechselnde Verwendung von zwei verschiedenen Akzenten mit ähnlichen Merkmalen und eher subtilen Unterschieden führt zu einer ständigen Vermischung der Dialekte. Die beiden Bereiche durchdringen sich gegenseitig. Ein völlig neuer Akzent ist geboren.

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Spanische Dialekte https://www.alfred-echtle.de/spanische-dialekte/ Wed, 07 Sep 2022 23:34:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=149 Es gibt viele Varianten und Dialekte verschiedener Sprachen. So gibt es zum Beispiel das nordamerikanische Englisch, das australische Englisch und das britische Englisch. Und das ist bei weitem nicht das auffälligste Beispiel. Im Spanischen beispielsweise ist das Bild der Dialekte […]

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Es gibt viele Varianten und Dialekte verschiedener Sprachen. So gibt es zum Beispiel das nordamerikanische Englisch, das australische Englisch und das britische Englisch. Und das ist bei weitem nicht das auffälligste Beispiel. Im Spanischen beispielsweise ist das Bild der Dialekte noch vielfältiger.

Die spanische Bevölkerung spricht vier Amtssprachen und mehrere Dialekte, die in bestimmten Provinzen gesprochen werden. Die Fähigkeit, das in verschiedenen Regionen des Landes und darüber hinaus gesprochene Spanisch zu verstehen, ist ein wichtiger Schritt zum Erlernen der Sprache. Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Varianten des Spanischen und die Dialekte, die in spanischsprachigen Ländern gesprochen werden.

Kastilisch

Kastilisch ist die wichtigste Amtssprache und wurde nach dem Königreich Kastilien benannt, aus dem sie stammt. Sie basiert auf dem klassischen Latein. Innerhalb des Landes wird es als „castellano“ bezeichnet, während es für den Rest der Welt „español“ heißt. Dieses Sprachinstrument ist in den nördlichen und zentralen Provinzen Spaniens sehr verbreitet. Das kastilische Spanisch ist das am weitesten verbreitete Sprachformat. Diese Sprache wird von 40 Millionen Bürgern des Landes gesprochen. Gleichzeitig ist ihre Sprache unterschiedlich, denn in den Grenzgebieten gibt es Variationen des Castellano-Spanisch: aragonés, mursiano, aber auch Rioja-, Kantabrisch- und Madrider Dialekte sowie Churros.

Katalanisch

Die spanische Sprache der Bewohner der historischen Autonomie Kataloniens, der Provinz Valencia und der Balearen wird „catala“ genannt. In den oben genannten Gebieten ist es, wie in ganz Spanien, ein offiziell anerkanntes Kommunikationsmittel. Auch im Fürstentum Andorra, im italienischen Sardinien und in den südlichen Provinzen Frankreichs kann man die katalanische Sprache hören.

Katalanisch wird von 10 Millionen Menschen gesprochen, geschrieben und gelesen. Es hat eine Variante – den valencianischen Dialekt, der sich in Lexik, Morphologie und Phonetik unterscheidet. Als eigenständiger Dialekt wurde er jedoch nicht anerkannt. Andererseits ist Malorquin, ein weiterer „Catala“-Dialekt, der von der Bevölkerung der Balearen gesprochen wird, als eigenständiger katalanischer Dialekt anerkannt.

Galizisch

Galicisches Spanisch wird in der Provinz Galicien gesprochen, die im Nordwesten an Portugal grenzt. Die Sprache wird von den 3 Millionen Einwohnern Spaniens als Kommunikationsmittel verwendet. Es gibt verschiedene Dialekte des Galego-Spanischen: Westliches (in den Rías Bajas), Östliches (Galicien) und Zentrales.

Baskisch

Die spanische Sprache Euskara – Baskisch – gilt als die Muttersprache von fast einer Million Spanier. Es wird in Navarra, Guipuzcoa und Biskaya gesprochen. Es handelt sich um eine isolierte Sprache, die nichts mit dem Kastilischen gemein hat, aber als vierte Amtssprache des Landes anerkannt ist.

Spanisch außerhalb Spaniens

Auf der ganzen Welt hat sich die spanische Grundsprache (Kastilisch) in Dutzenden von nationalen Varianten modernisiert. Dialekte und Mundarten unterscheiden sich in Wortschatz, Phonetik und Aussprache. Der Grund dafür ist, dass sich die Sprache auf der Grundlage bestehender lokaler Sprachen gebildet hat, z. B. in Amerika – Indianersprachen, in Afrika – afrikanische Stämme. Der Einfluss des kolonialen Spaniens auf die Kolonien nahm allmählich ab, und die Staaten befanden sich im Wandel und bekräftigten ihre eigene Staatlichkeit. Diese Prozesse spiegeln sich auch in der Sprache wider. Migranten aus verschiedenen Regionen haben bei ihrer Ankunft ihren eigenen sprachlichen Beitrag geleistet, ebenso wie die Unterschiede in der Aussprache. Deshalb ist es leicht, einen Mexikaner von einem Argentinier und beide von einem Spanier aus Madrid sprachlich zu unterscheiden.

Spanisch Mexikanisch

Diese Variante des Spanischen wird in Kalifornien als Kommunikationsmittel verwendet. Historisch gesehen wurde die Morphologie von den Sprachen der Eingeborenenstämme beeinflusst: Utah, Azteken, Maya. Dieser Einfluss war so stark, dass „Mexikanismen“ – Wörter, die es im klassischen, allgemein gesprochenen Spanisch nicht gibt – entstanden sind. Zum Beispiel: „tomate“, was übersetzt „Tomate“ bedeutet und von „xitōmatl“ kommt. Oder: „Schokolade“, übersetzt mit „chocolate“ und abgeleitet von „xocolātl“.

Argentinisches Spanisch

In Argentinien wird eine besondere Form des Spanischen gesprochen. Dieses hispanische Spanisch wird español rioplatense genannt. Der Name hat etwas mit dem territorialen Faktor zu tun. Vor allem der Río de la Plata fließt hier durch. Daher stammt auch der Name des spanischen Dialekts rioplatense. Durch die Umsiedlung der ursprünglichen Bewohner Süditaliens während einer weiteren Migrationswelle nach Südamerika wurde der Dialekt durch den Einfluss des neapolitanischen Dialekts erheblich verändert. Eine Besonderheit des argentinischen Dialekts ist „voseo“, was bedeutet, dass „vos“ als das traditionelle Personalpronomen „tú“ (du) verwendet wird. Dies wirkt sich auf die Regeln der Verbkonjugation aus. Sie werden einfacher. Zum Beispiel:

  • „Du fühlst“ im traditionellen „tú sientes“ und in der Rioplata-Version „vos sentís“;
  • „Du kannst“ auf Kastilisch „tú puedes“, aber auf Argentinisch „vos podés“;
  • „Du willst“ heißt in der klassischen Form „tú quieres“ und auf Latein „vos querés“.

„Vos querés“ hat die Neigung zum Imperativ vereinfacht. Beim Infinitiv wird das abschließende wörtliche „r“ entfernt. Der letzte Vokalbuchstabe erhält einen Akzent. „Trinken“ klingt in der klassischen spanischen Version wie „beber“, aber auf Argentinisch „bebé“. Andere Verben werden auf die gleiche Weise verwendet: hacer – hacé (tun).

Argentinisches Spanisch, Spanisch in Ecuador und Peru

Das argentinische Spanisch ist nicht das einzige lateinamerikanische Spanisch, das gesprochen wird. Es gibt mehrere Dialekte im Norden des südamerikanischen Kontinents sowie in Peru und Ecuador. Spanischsprachige, die Kastilisch können, haben in der Regel keine Probleme, es zu erkennen. Das liegt daran, dass die Dialekte des Spanischen zwar ihre eigenen Merkmale haben, Lateinamerikaner aber in der Regel langsamer sprechen als Spanischsprechende. Außerdem ist es im spanischsprachigen Südamerika nicht üblich, Wörter abzukürzen. Natürlich darf man die große Anzahl von Lehnwörtern aus den einheimischen Sprachen Quechua und Aymara nicht außer Acht lassen. Aber es ist nicht schwer zu verstehen, was in diesem Zusammenhang gesagt wird. Das guatemaltekische Spanisch ist der mexikanischen Variante ähnlich, und der panamaische Dialekt weist viele Parallelen zum Kastilischen auf.

Viele Wörter des lateinamerikanischen Spanisch finden sich nicht im kastilischen Spanisch und umgekehrt. Ein Beispiel: Das traditionelle spanische „Auto – coche“ klingt in Lateinamerika wie „carro“, „Gläser – gafas“ werden in Peru und Ecuador wie „anteojos“ ausgesprochen, „Kartoffeln – patata“ klingt in Kolumbien wie „papa“. Und es gibt viele solcher Beispiele.

Spanisch in der Karibik

Im Gegensatz dazu wird in Kuba, Puerto Rico und der Dominikanischen Republik das „karibische“ Spanisch in einem atemberaubenden Tempo gesprochen. Und zwar so schnell, dass selbst Touristen aus Spanien Schwierigkeiten haben, die karibische Sprache zu verstehen. Außerdem wird aufgrund der hohen Aussprachegeschwindigkeit der Laut [d] am Wortende „verschluckt“. Zum Beispiel klingt „mitad“ (halb) wie „mita“ (Schlange). Das wörtliche „s“ verschwindet, wenn es am Anfang oder am Ende eines Wortes steht. Die Kubaner „schlucken“ es mitten im Wort. Zum Beispiel klingt der Satz „estoy aquí en la estación“ wie „ehtoy aquí en la ehtació“.

Im puertoricanischen Spanisch sind die morphologischen Veränderungen auf den Einfluss der englischen Sprache zurückzuführen. Ein Beispiel dafür ist die semantische Betonung des Endlauts [r], die den amerikanischen Einfluss unterstreicht. Das „r“ vor dem Konsonanten liest sich wie der [l]-Laut. Puertoricaner sagen nicht „Puerto Rico“, sondern sprechen [puerto rico] aus.

Spanisch in Chile

Der chilenische Dialekt des Spanischen ist nicht weniger interessant. Eine phonetische Besonderheit ist, dass die Kombination „ch“, die in Spanien traditionell als [ch] gelesen wird, in Chile wie [ʃ] klingt. Die Einheimischen sagen zum Beispiel nicht „Chile“, sondern sprechen es [shi-lé] aus.

In Wörtern mit einem Vokal + do oder da am Ende wird das [d] weggelassen. Ein Beispiel: Die Wörter „fundido“ und „fracasado“ werden in Chile als [fundío] und [fracasáo] ausgesprochen. Andere Laute und Silben werden verkürzt, weggelassen. Das macht das Chilenische für diejenigen, die die kastilische Version gelernt haben, schwer verständlich.

Spanisch in Afrika

Afrika hat seine eigenen Varianten der spanischen Sprache. Dialekte des Spanischen werden in Marokko und Äquatorialguinea gesprochen. Obwohl Marokko eine französische Kolonie war, hat die Nähe zu Spanien eine Rolle gespielt.

Äquatorialguinea liegt in Zentralafrika und war bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts eine Kolonie Spaniens. Der arme Staat mit einer Bevölkerung von rund 700 000 Negern ist das einzige Sprachinstrument in Afrika, in dem diese Sprache neben dem Französischen Amtssprache ist. Die Einwohner Äquatorialguineas nennen ihre Sprache „Äquatoguineisch“. Das guineische Spanisch ist kein kastilisches Spanisch. Der guineische Dialekt setzt sich aus einer Mischung verschiedener Sprachen zusammen, darunter Fang und Bubi. Das Ergebnis ist eine sprachliche Modifikation auf spanischer Basis, die großzügig mit einer Mischung aus Wörtern und Klängen lokaler Stämme, des Englischen und des Deutschen angereichert wurde. Es ist dem Kastilischen weitgehend ähnlich, oder besser gesagt, es ist erkennbar.

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Übersetzungsschwierigkeiten oder die Vielfalt der Dialekte https://www.alfred-echtle.de/ubersetzungsschwierigkeiten-oder-die-vielfalt-der-dialekte/ Mon, 02 May 2022 05:29:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=146 Ein interessantes Merkmal der chinesischen Sprache, das die Übersetzung zusätzlich erschwert, ist die Vielfalt der Dialekte. Wir denken oft, dass ein vereintes China eine gemeinsame Sprache haben sollte, aber in Wirklichkeit ist es nicht so einfach. Im Reich der Mitte […]

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Ein interessantes Merkmal der chinesischen Sprache, das die Übersetzung zusätzlich erschwert, ist die Vielfalt der Dialekte. Wir denken oft, dass ein vereintes China eine gemeinsame Sprache haben sollte, aber in Wirklichkeit ist es nicht so einfach. Im Reich der Mitte gibt es 56 Nationalitäten, und die Sprachgewohnheiten in den Provinzen und Städten sind unterschiedlich.

Es gibt phonetische, lexikalische und grammatikalische Unterschiede zwischen den verschiedenen Dialekten, von denen die Aussprache am ausgeprägtesten ist. Manchmal sind sie so groß, dass Sprecher verschiedener Dialekte einander gar nicht verstehen können: Ein Pekinger, der sich mit einem Besucher aus der Provinz Guangdong verständigen will, muss zum Beispiel Zeichen verwenden. Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie tiefgreifend die Unterschiede sind, hier ein einfaches Beispiel. Der gebräuchliche Name „Hongkong“ ist in seiner Bedeutung dem ursprünglichen Namen der Stadt sehr ähnlich. Aber wenn ein Pekinger sie ausspricht, klingen die beiden Zeichen für „duftender Hafen“ wie „Xianggang“. Daher die ständige Verwechslung mit den Namen von Regisseuren, Schauspielern und Sängern aus Hongkong: Ein Mann, der im chinesischen Norden als „Wang Jiawei“ bekannt ist, wird in Hongkong „Won Kawai“ genannt.

Natürlich ist die nationale normative chinesische Aussprache, die auf dem Pekinger Dialekt basiert, Putonghua, aber Putonghua für einen Nordländer aus Harbin und einen Südländer aus Xiamen ist keineswegs dasselbe. Und während junge Menschen in ganz China keine Probleme haben, den Pekinger Dialekt zu sprechen, ist es für viele ältere Menschen eine große Herausforderung: Sie verstehen zwar Mandarin, halten aber an ihrer gewohnten Sprache fest.

Es gibt viele regionale Dialekte und Variationen des Chinesischen. Die beiden wichtigsten Dialekte, die am meisten Verwirrung stiften, sind jedoch Mandarin und Kantonesisch. Mandarin ist der meistgesprochene Dialekt der chinesischen Sprache, da er in der Volksrepublik China (Festlandchina) die Amtssprache ist. Dieser Dialekt wird auch in Taiwan gesprochen. Der kantonesische Dialekt unterscheidet sich von seinem Cousin auf dem Festland und wird in der Provinz Kanton (Guangzhou) auf dem chinesischen Festland sowie in Hongkong und Macao gesprochen, außerdem von vielen chinesischen Einwanderern aus Guangdong auf der ganzen Welt.

So viele Unterschiede es im gesprochenen Chinesisch gibt, so viele Unterschiede gibt es auch im geschriebenen Chinesisch. Derzeit gibt es zwei Arten von chinesischen Schriftzeichen: das traditionelle und das vereinfachte. 1949 führte die Regierung das vereinfachte Chinesisch ein und machte es auf dem chinesischen Festland populär. Der Grund dafür war die Notwendigkeit, die Alphabetisierungsrate zu verbessern. Das chinesische Festland begann, eine neue Variante der Schriftzeichen zu verwenden, während die Chinesen außerhalb des chinesischen Festlands (Taiwan, Hongkong und Macao) weiterhin die traditionelle Schrift verwendeten. Der Hauptunterschied zwischen den beiden besteht darin, dass das traditionelle Chinesisch auf den alten Schriftzeichen basiert, die komplexer geschrieben sind. Moderne vereinfachte Schriftzeichen sind viel einfacher.

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Dialekte von British English https://www.alfred-echtle.de/dialekte-von-british-english/ Sun, 14 Nov 2021 04:17:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=143 Britisches Englisch (BrE, BE, en-GB) ist die Sprache, die im Vereinigten Königreich gesprochen wird, und umfasst eine große Vielfalt an Akzenten und Dialekten des Englischen, die sich in regionalen Varianten der Aussprache unterscheiden. Das Oxford English Dictionary definiert den Begriff […]

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Britisches Englisch (BrE, BE, en-GB) ist die Sprache, die im Vereinigten Königreich gesprochen wird, und umfasst eine große Vielfalt an Akzenten und Dialekten des Englischen, die sich in regionalen Varianten der Aussprache unterscheiden.

Das Oxford English Dictionary definiert den Begriff „Britisches Englisch“ als „die gesprochene oder geschriebene Sprache, die auf den Britischen Inseln verwendet wird, insbesondere die Formen des Englischen, die in Großbritannien am häufigsten gesprochen werden“.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Dialekten des britischen Englisch

Es gibt leichte Unterschiede im formalen Schriftsprachenglisch des Vereinigten Königreichs (so sind beispielsweise die Wörter wee und little , die so viel wie „klein, klein“ bedeuten, austauschbar, aber ersteres wird eher in der Schriftsprache von Personen aus Nordengland oder Nordirland (häufiger Schottland) gelesen als in der Schriftsprache von Personen aus den südlichen Teilen des Landes oder Wales).

Die Formen des gesprochenen Englisch hingegen unterscheiden sich stark voneinander – mehr noch als in anderen englischsprachigen Ländern. Aus diesem Grund ist es ziemlich schwierig, den Begriff „britisches Englisch“ auf das gesprochene Englisch anzuwenden.

Andere regionale Dialekte in Großbritannien

Darüber hinaus unterscheiden die Sprachwissenschaftler mehrere regionale Dialekte: Nord-, Mittel-, Südwest- und Südostdialekt, Schottisch, Walisisch und Irisch.

Die größten Unterschiede zwischen den Dialekten sind in der Phonetik zu beobachten. Phonetische Variationen sind manchmal in fast jedem Wort zu finden, und es sind diese Variationen, die in erster Linie eine Variante oder einen Dialekt des Englischen definieren. So wird zum Beispiel Liebe von den Engländern als „lav“, von den Iren als „liv“ und von den Schotten als „luv“ ausgesprochen; Tag wird von den Londonern als „day“ und von den Walisern als „dee“ ausgesprochen.

Der irische Dialekt zeichnet sich durch eine gleichmäßigere, „neutrale“ Aussprache aus, bei der „komplexe“ Laute durch einfachere ersetzt werden, z. B. „interdental“ in den Wörtern „that“ und „think common“. Die Iren sparen auch nicht an den Lauten zwischen den Konsonanten und fügen Neutrale hinzu: Film zum Beispiel klingt wie „philem“. Das irische Englisch ist musikalischer und melodischer – ein Hinweis auf das Keltische; das australische Englisch hat einen langsameren Rhythmus und eine flachere Intonationsskala.

Sprachtypen im britischen Englisch

Innerhalb des britischen Englisch werden drei Sprachtypen unterschieden:

  • konservatives Englisch (die Sprache der königlichen Familie und des Parlaments);
  • RP (received pronunciation – die Sprache der Medien, auch bekannt als BBC English);
  • Englisch für Fortgeschrittene (die Sprache der jungen Leute).

Konservatives Englisch

Wenn von konservativem Englisch die Rede ist, fallen einem vor allem die Klassiker der britischen Literatur ein. In der Romantik (zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts) wurden die Werke mit viel Gefühl und unter Verwendung vieler Symbole geschrieben. Schriftsteller wie Jane Austen, Lord Byron und Walter Scott waren der Meinung, dass Literatur reich an poetischen Bildern sein sollte, dass sie locker und zugänglich sein sollte. Ein Paradebeispiel für den viktorianischen Roman ist das Werk von zwei der größten Romanciers des 19. Jahrhunderts, Charles Dickens und William Thackeray.

Die Aussprache von „Conservative“ war für die erste und zweite Ausgabe des Oxford English Dictionary von grundlegender Bedeutung. Die konservative RP wurde von Mitgliedern der königlichen Familie, Winston Churchill, Vera Lynn, dem Nachrichtensender Pathé News und bis in die 1960er Jahre von der BBC gesprochen.

Empfangene Aussprache

Received Pronunciation (RP) ist eine Variante des Englischen mit dem Status eines nationalen Standards, die ihre Wurzeln in der Sprache der gebildeten Bevölkerung Londons und des Südostens von England hat. Sie basiert auf „korrektem Englisch“.

Die besten öffentlichen Schulen (Eton, Winchester, Harrow, Rugby) und Universitäten (Oxford, Cambridge) verwenden es, um ihre Schüler zu unterrichten und Lehrmittel zu erstellen. Das ist das klassische, literarische Englisch, das z. B. an unserer Sprachschule gelehrt wird und die Grundlage jedes Englischkurses in Sprachschulen für Ausländer ist. Die Standardaussprache wird oft auch als Queen’s English oder BBC English bezeichnet.

Englisch für Fortgeschrittene (Advanced)

Diese Sprache ist am fließendsten und nimmt aktiv Elemente anderer Sprachen und Kulturen auf. Englisch für Fortgeschrittene ist am stärksten von dem allgemeinen Trend zur Vereinfachung der Sprache betroffen. Die Veränderungen betreffen in erster Linie den Wortschatz, einen der beweglichsten Teile der Sprache: Es tauchen neue Phänomene auf, die benannt werden müssen, und alte Phänomene werden mit neuen Namen versehen. Neues Vokabular kommt auch aus anderen Varianten des Englischen in die britische Jugendsprache, insbesondere aus dem amerikanischen Englisch.

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Dialekte des Französischen https://www.alfred-echtle.de/dialekte-des-franzosischen/ Sun, 21 Jun 2020 23:09:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=140 Was sind Dialekte und Patois? Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen den französischen Regionaldialekten und wie viele gibt es in Frankreich? Welche Akzente sind in Frankreich zu hören? Frankreich ist ein Land mit einer Vielzahl von Regionalsprachen und Dialekten, auch […]

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Was sind Dialekte und Patois? Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen den französischen Regionaldialekten und wie viele gibt es in Frankreich? Welche Akzente sind in Frankreich zu hören?

Frankreich ist ein Land mit einer Vielzahl von Regionalsprachen und Dialekten, auch wenn Französisch die einzige Amtssprache ist. Artikel 2 der Verfassung von 1958 besagt eindeutig, dass: „Die Sprache der Republik ist Französisch“. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Frankreich heute die regionalen Dialekte ablehnt, denn in der Verfassung heißt es auch, dass „die Dialekte ein wesentlicher Bestandteil des französischen Kulturerbes sind“. Ist die Koexistenz einer Amtssprache mit regionalen Dialekten vereinbar? Sollte man von „Patois“, „Dialekten“ oder „Regionalsprachen“ sprechen?

Dialekte, Patois und Landessprache

Die Sprachwissenschaftler selbst sind sich in dieser Frage nicht einig! Wir werden nicht versuchen, eine kategorische Antwort auf diese Debatte zu geben, sondern vielmehr von Dialekten als Regionalsprachen kleiner Gruppen sprechen, die sich aus einer nationalen Sprache entwickelt haben. Ein Dialekt ist an ein geografisches Gebiet gebunden und wird von einer kleinen Anzahl von Menschen vor Ort gesprochen. Wir sollten dem Wort „Dialekt“ keine abwertende Bedeutung geben, denn ein Dialekt hat seine eigenen Merkmale (Grammatik, Syntax, …), die alle strukturellen Unterschiede in der Sprache beseitigen. Was das Wort „patois“ betrifft, so bezeichnet es ein Adverb, das von einer kleinen Gruppe von Menschen in einer kleinen ländlichen Region gesprochen wird.

Noch komplizierter wird es, wenn man bedenkt, dass das Französische selbst eine Art Dialekt gegenüber dem Lateinischen ist, aus dem es hervorgegangen ist. Im Laufe der Geschichte begannen die Politiker, die französische Sprache als Machtinstrument einzusetzen. Anfangs war es eine Sprache, die vom König gesprochen wurde, und die Machthaber und Verantwortlichen des Landes versuchten lange Zeit, den Franzosen das Sprechen der lokalen Dialekte zu verbieten. Die korrekteste Sprache gab es ihrer Meinung nach nur am königlichen Hof. Im 17. Jahrhundert definierte der berühmte Grammatiker und Gelehrte Claude Favre de Vaujla den literarischen Standard der französischen Sprache auf genau diese Weise.

Die verschiedenen Dialekte des Französischen

Welches sind die häufigsten Dialekte in Frankreich? Bretonisch, eine keltische Sprache aus der indogermanischen Sprachfamilie, wird von rund 250 000 Menschen gesprochen, die sich den Traditionen ihrer Region verschrieben haben. Für Uneingeweihte ist es sehr schwierig, diese Sprache zu verstehen. Ein Mann nennt sich zum Beispiel „Den“ oder „Gwaz“, eine Frau „Plac’h“ oder „Maouez“, „Dour“ bedeutet „Wasser“, und das Verb „Avoir“ wird mit „Kaout“ übersetzt.

Der beliebteste französische Dialekt ist das Kreolische. Diese Regionalsprache wird von 2.500.000 Franzosen gesprochen.

Wenn wir eine gerade Linie durch die Städte Bordeaux, Clermont-Ferrand und Grenoble ziehen, sind die Sprachen, die nördlich dieser Linie gesprochen werden, Oyl (Kontinentalfranzösisch, Wallonisch, Gallisch, Picardisch usw.) und südlich dieser Linie die abendländischen Sprachen, zu denen das Provenzalische, Nizza, Gascogne und andere gehören. Zu den französischen Dialekten unserer Region gehören auch das Korsische und das Flämische, die nicht vergessen werden dürfen!

Wie viele regionale Dialekte gibt es insgesamt in Frankreich?

Sprachwissenschaftler schätzen, dass es in Frankreich etwa 75 Dialekte gibt! Einige von ihnen werden in der Schule unterrichtet, wie Okzitanisch, Bretonisch, Baskisch, Korsisch, Elsässisch oder einige melanesische Sprachen wie Tahitianisch… Jedes Jahr lernen 400 000 Schüler die regionalen Dialekte in den öffentlichen und staatlichen Schulen in Frankreich. Es ist wichtig, dass die Kinder in der Lage sind, ein Schulfach in einer Regionalsprache zu lernen und anschließend eine Abiturprüfung abzulegen. Wenn diese Sprachen nicht gelehrt und gepflegt werden, wird Frankreich seine reiche sprachliche Vielfalt und sein Erbe verlieren.

Für diejenigen, die Französisch als Fremdsprache lernen, ist es wichtig, ihnen beizubringen, die verschiedenen phonetischen Feinheiten wahrzunehmen und zu verstehen, um die lokale Kultur und den Geschmack besser zu verstehen. In den Außenbezirken von Antibes haben viele Ortsnamen einen Konsonanten am Ende, der ausgesprochen werden muss, sonst wird man als Nordfranzose erkannt (z. B. BioT, VallauriS,…).

Französische Akzente

Ist es so wichtig, ohne Akzent zu sprechen? Gibt es eine Region, die überhaupt keine Aussprache hat? Wahrscheinlich nicht, denn absolut alle Regionen sind mehr oder weniger vom lokalen Dialekt geprägt. Die Vokallaute in der Umgebung von Toulouse zum Beispiel werden mit einem leichten Akzent des okzitanischen Dialekts ausgesprochen. Dank der Werke von Marcel Pagnol kennen viele Menschen den eigentümlichen Akzent des Südens, und der Film Bienvenue chez les Ch’tis (im russischen Vertrieb wurde der Film als Bobro porozhat veröffentlicht) machte uns mit dem Akzent des Nordens bekannt, der ch’ti genannt wurde. Der schönste Akzent, wenn auch nicht so bekannt, kennzeichnet die Region Franche-Compte. Die Einwohner dieser Region, zu der Städte wie Besançon und Belfort gehören, sprechen den geschlossenen [o]-Laut wie einen offenen aus und haben das [t] am Ende von Wörtern lesbar. Der Laut [o] in vélo wird wie [o] in botte ausgesprochen, und die quantitative Zahl vingt wird als vinte ausgesprochen.

Ein Akzent in der Sprache kann ein schwerwiegender Nachteil sein, wenn man ein hohes Amt bekleidet. Glücklicherweise fallen die Berufe des Schauspielers, des Rugby-Kommentators oder des Gastro-Kolumnisten nicht in ein solch hartnäckiges Klischee. Berühmte Sänger mit verschiedenen Akzenten sind Francis Cabrel, Claude Nougaraud, Mireille Mathieu; Schauspieler sind Michel Galabryu, Fernandel, Reimu; Sportkommentator Pierre Albaladejo.

In der Politik oder in den Medien sind Menschen, die mit einem mediterranen, elsässischen oder korsischen Akzent sprechen, weit weniger verbreitet. Dazu gehören der politische Journalist Jean-Michel Apathy, der Philosoph Michal Serres und der Abgeordnete Jean Lassalle.

Glottophobie (von griechisch glotta: Sprache) ist eine Form der Abneigung, die jeden Akzent ablehnt, der nicht dem literarischen Französisch entspricht. Die französische Elite förderte dieses Phänomen, um die Macht in ihren Händen zu behalten. Der Mangel an Erziehung und Bildung sowie die negativen Stereotypen, die mit dem Landleben verbunden sind, haben dazu geführt, dass der regionale Akzent im Vergleich zum literarischen Französisch mit mehr Vorurteilen behaftet ist.

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Dialekte im Deutschen https://www.alfred-echtle.de/dialekte-im-deutschen/ Tue, 05 Feb 2019 20:23:00 +0000 https://www.alfred-echtle.de/?p=137 Wer hätte gedacht, dass es in einem kleinen Land wie Deutschland so viele deutsche Dialekte geben kann? Tatsache ist, dass die deutschen Dialekte keine schwierige Wissenschaft sind. Sie können es herausfinden, wenn Sie wollen. Diese Vielfalt erschreckt in der Regel […]

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Wer hätte gedacht, dass es in einem kleinen Land wie Deutschland so viele deutsche Dialekte geben kann? Tatsache ist, dass die deutschen Dialekte keine schwierige Wissenschaft sind. Sie können es herausfinden, wenn Sie wollen. Diese Vielfalt erschreckt in der Regel Neulinge, die die deutsche Sprache gerade erst entdecken.

Nur ein professioneller Lehrer kann polyglotten Anfängern helfen, sich mit den Feinheiten der deutschen Dialekte in Deutschland zurechtzufinden. Manche finden es vielleicht beruhigend zu wissen, dass auch Deutsche in anderen Teilen Deutschlands Schwierigkeiten haben können, ihre Landsleute zu verstehen, weil die deutschen Dialekte so unterschiedlich sind.

Wie viele Dialekte gibt es im Deutschen?

Was die Verbreitung eines bestimmten Dialekts in einem geografischen Gebiet betrifft, so ist die Fläche des deutschsprachigen Raums kleiner als die des englischsprachigen Raums. Trotzdem sind die Dialekte der deutschen Sprache sehr viel vielfältiger.

Das Hauptmerkmal der deutschen Dialekte ist, dass sie sich deutlich vom Schriftdeutschen unterscheiden. Wie viele von ihnen gibt es also tatsächlich?

Die Dialekte im europäischen Deutschland werden in drei Haupttypen unterteilt:

  • Friesisch, Niederfriesisch und Niedersächsisch werden zum Niederdeutschen zusammengefasst.
  • Fränkisch und Turinisch, Obersächsisch und Schlesisch werden zum Mitteldeutschen zusammengefasst.
  • Oberfränkisch, Alemannisch, Bairisch repräsentieren den obergermanischen Dialekt.

Diese Einteilung zeigt, dass sie regional verteilt sind und Deutschland in so genannte Dialektregionen unterteilen. Aber Sie sollten nicht denken, dass das Verstehen der deutschen Sprache und all ihrer Dialekte schwierig ist.

Bayerischer Dialekt

Repräsentiert den südlichen Teil Deutschlands. Einer der am meisten verbreiteten deutschen Dialekte und eine der beliebtesten Formen der Umgangssprache. Erstaunlicherweise ist sie nicht einmal für die Bayern selbst verständlich.

Die Besonderheiten der Unterscheidung sind folgende:

  • Der „r“-Laut zeichnet sich durch seine klingende und scharfe Aussprache aus.
  • Selbst Russisch ist dem nicht gewachsen.
  • Es gibt keinen Genitiv.
  • Es gibt viele Verkleinerungssuffixe.
  • Die Aussprache ist eher weich: harte Konsonanten werden abgemildert und weiche noch mehr abgemildert.

Es gibt sogar eine scherzhafte Bemerkung, dass aggressive Kommunikation mit einem Hauch von bayerischem Akzent sanft und ohne jede Negativität klingt.

Österreichischer Dialekt

Der Name ist Programm – natürlich ist es Österreich. Die Amtssprache ist Hochdeutsch, das klassische Deutsch. Es ist die offizielle Variante, die normalerweise mit Ausländern gesprochen wird. In der Alltagskommunikation ist der österreichische Akzent zu hören. Es handelt sich um Ӧttersch-Deutsch, einen deutschen Dialekt mit österreichischem Einschlag, der z. B. erhebliche Unterschiede aufweist:

  • Konsonantische Laute wie „t“, „p“, „k“ scheinen verschluckt und nicht ausgesprochen zu werden.
  • Die Weichheit der Aussprache wird durch die Nachsilbe „l“ bestimmt.
  • Es gibt Unstimmigkeiten mit der literarischen Amtssprache, dies gilt für Substantive in Geschlechtern.
  • Der österreichische Dialekt zeichnet sich auch durch das Vorhandensein von Wörtern aus anderen Sprachen aus.
  • Einige Beispiele sind Französisch, Italienisch, Slawisch.

Schweizer

Die Schweiz ist ein vielfältiges Land. Die Vielfalt der Sprachen, die als Amtssprachen anerkannt sind, ist überraschend. Sie sind italienisch, französisch, deutsch und rätoromanisch. Sie werden für das Verfassen offizieller Briefe, für die Presse und die Medien sowie für die Geschäftskommunikation verwendet.

In der freien Kommunikation tritt die österreichische Variante in den Vordergrund, was diesen deutschen Dialekt noch weiter von der klassischen Variante abhebt.

Dies wird in den folgenden Beispielen für deutsche Dialekte deutlich:

  • Der „s“-Laut ist taub;
  • „t“, „p“, „k“ werden nicht ausgesprochen, da sie bei der Aussprache verschluckt werden;
  • der „l“-Laut wird als „u“ wiedergeboren. Es ist wie gesungen, gedehnt; der Dativ hat den Genitiv erfolgreich ersetzt;
  • die Verwendung von Verben ist sowohl am Anfang als auch am Ende eines Satzes möglich.

Niedersächsisch

Dieser deutsche Dialekt entstand als Gegengewicht zur englischen Sprache während der Anwesenheit der Angelsachsen. Nachdem Angehörige dieser Volksgruppe Deutschland in Richtung britische Insel verlassen hatten, wurden Deutsch und Englisch getrennt. Und der niedersächsische Dialekt blieb erhalten und vermischte deutsche, englische und französische Sprachmerkmale.

Es gibt folgende Hauptmerkmale des deutschen Dialekts. Zum Beispiel:

  • „doon“ ist die Verbform, mit der eine Frage gestellt wird (die englische Version ist „to do“);
  • Der Buchstabe „p“ ist eine Besonderheit. Es wird so ausgesprochen, als hätte es einen Ziegenmund.
  • Die Vokale werden lang und gedehnt ausgesprochen.
  • Stimmhafte Konsonanten werden gedämpft.

Ostdeutsche Dialekte

Zu diesen deutschen Dialekten gehören der Berliner und der Brandenburger Dialekt. Wenn man sie mit der literarischen Amtssprache vergleicht, gibt es einige Ungereimtheiten.

  • Wenn der Buchstabe „e“ vor einem Konsonanten steht, ohne diesen zu betonen, verschwindet er.
  • Das Phonem „ch“ wird in „sch“ umgewandelt.
  • Die beiden Wortformen „bm“ und „dm“ werden beide wiedergeboren und als „m“ ausgesprochen.
  • Das „z“ hat sich verändert und wird jetzt als taubes „ss“ ausgesprochen.

Woher kommt das Müsli?

Überraschenderweise ist dank der deutschen Sprache mit Schweizer Akzent die Endung <-li>

hat das Wort Müsli verwandelt. Er hat sich so sehr in unseren Alltag eingebürgert, dass jeder längst vergessen hat, dass er einmal ein Dialekt war. Ein Arzt in der Schweiz hat seinen übergewichtigen Patienten vorgeschlagen, ein diätetisches Fruchtpüree namens Mus zu essen. Und es war die Schweizer Endung <-li>, die Mus in Müsli verwandelte.

Einige Varianten von ‚Hallo‘

Das scheinbar gewöhnliche „Hallo“ hört man auf den Straßen Bayerns und seiner Umgebung als „Grüß Gott“, oder im Jugendslang als „Servus“. Eine bestimmte Aussprache wird oft durch mehrere Phoneme hervorgehoben. Die deutschen Dialekte in Deutschland sind in dieser Hinsicht keine Ausnahme.

Weiter nördlich zeichnen sich die Bewohner dieser Gebiete durch weitere Besonderheiten aus. Die Unterschiede zwischen den deutschen Dialekten liegen in der Veränderung der Aussprache des „s“ am Wortende zu „t“. Zum Beispiel: dat und das, wat und was, diet und dies. Der bekannte Berliner Dialekt ist vielen als ick (ich) und dat (das) in Erinnerung geblieben.

Amtliches Hochdeutsch versus deutsche Dialekte

In Deutschland ist es üblich, dass die deutschen Dialekte im Alltag weit verbreitet sind. Die Einwohner verwenden sowohl die Literatursprache als auch den Dialekt frei. Die erste Variante wird Hochdeutsch genannt. Es ist die Sprache der Dokumente, des Fernsehens, des Rundfunks, der Zeitungen, der Bücher, kurz gesagt, der offiziellen Quellen. Wenn jedoch die Herkunft eines bestimmten Charakters (Köln, Bayern, Stuttgart) während der Dreharbeiten oder bei Aufführungen hervorgehoben werden soll, ist es durchaus akzeptabel, in einen Dialekt zu wechseln, um dies zu betonen.

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